Was ist eine polyzystische?

Was ist eine polyzystische?

Die polyzystische Nierenerkrankung ist eine Erbkrankheit, bei der es zur Bildung von flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen (Zysten) in beiden Nieren kommt. Die Nieren werden größer als normal, verfügen aber über weniger intaktes Nierengewebe.

Was ist eine Zystenniere?

Unter dem Begriff Zystennieren oder polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) versteht man eine meist erblich bedingte ernsthafte Erkrankungen der Nieren, die als eine der Hauptursachen des chronischen Nierenversagens gilt.

Was tun gegen zystennieren?

Rochester – Der Vasopressin-Antagonist Tolvaptan kann bei Patienten mit autosomal-dominanter polyzystischer Nierenerkrankung (ADPKD) das Wachstum der Zysten um mehr als die Hälfte vermindern, die Beschwerden lindern und das Fortschreiten der Niereninsuffizienz verlangsamen.

Was ist Adpkd?

Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung («autosomal dominant polycystic kidney disease», ADPKD) ist eine multisystemische, monogene, vererbbare Erkrankung, die durch die Entwicklung von Zysten in beiden Nieren sowie durch variable extrarenale Organmanifestationen gekennzeichnet ist (Abb. 1).

Was kann eine Zystenniere verursachen?

Wenn eine Zyste sehr groß wird, kann sie Schmerzen in der Nieren- oder Bauchgegend verursachen. Darüber hinaus treten bei großen Zysten häufig Symptome wie Rückenschmerzen, Blut im Urin oder Bluthochdruck auf. Bei Zystennieren sind folgende Symptome typisch: Nierenschmerzen.

Was passiert bei Zystennieren?

Eine einzelne Nierenzyste bleibt oft ein Leben lang unbemerkt, da sie keine Beschwerden auslöst. Wenn eine Zyste sehr groß wird, kann sie Schmerzen in der Nieren- oder Bauchgegend verursachen. Darüber hinaus treten bei großen Zysten häufig Symptome wie Rückenschmerzen, Blut im Urin oder Bluthochdruck auf.

Was ist eine polyzystische Nierenerkrankung?

Die polyzystische Nierenerkrankung, kurz PKD, ist eine genetisch bedingte Erkrankung bei der es zur Bildung von flüssigkeitsgefüllten Zysten überall in der Niere kommt. Die betroffenen Nieren können bis zu mehrere Kilogramm schwer werden (normal: ca. 150 g).

Warum gibt es eine kausale Therapie für Polyzystische Nierenerkrankungen?

Eine kausale Therapie für polyzystische Nierenerkrankungen gibt es nicht – sie sind nicht heilbar. Behandelt werden bei beiden Formen vorrangig die Symptome. Im Zentrum steht unter anderem die richtige Einstellung des Bluthochdrucks (Hypertonie), um zu verhindern, dass andere Organe durch den Bluthochdruck geschädigt werden.

Wie behandelt man Nierensteine und Infektionen?

Die Nierensteine und Infektionen werden behandelt, jedoch wird mehr als die Hälfte der Betroffenen dialysepflichtig oder benötigt eine Nierentransplantation. Verschiedene Gendefekte können eine polyzystische Nierenerkrankung (Polycystic Kidney Disease, kurz: PKD) auslösen.

Welche Formen der Nierenerkrankungen sind häufig?

Seltenere Formen, die sich in keiner der beiden Klassifikationen wiederfinden, sind das Bardet-Biedl-Syndrom, das Meckel-Gruber-Syndrom und das Jeune-Syndrom, bei denen bei allen ein syndromales Erscheinungsbild auftritt. Polyzystische Nierenerkrankungen sind häufig.

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