Was ist eine postherpetische Neuralgie?
Als postherpetische Neuralgie wird ein Nervenschmerz bezeichnet, der im Bereich auftritt, der von einer Gürtelrose betroffen war. Zu den möglichen Beschwerden gehören Schmerzen, eine erhöhte Empfindlichkeit und Juckreiz. Betroffen sind vor allem ältere und immunsupprimierte Personen.
Wie lange hält eine Post Zoster Neuralgie an?
Wie man ihr vorbeugen kann, ist noch unklar. Eine Gürtelrose verursacht meist einen schmerzhaften Ausschlag. Normalerweise verschwinden die Schmerzen mit dem Abklingen des Ausschlags nach 2 bis 4 Wochen. Bleiben sie länger als drei Monate bestehen, spricht man von einer Post-Zoster-Neuralgie.
Wie verhindere ich Gürtelrose?
Wer sollte sich gegen eine Gürtelrose impfen lassen? Dr. med. Michael Küster: Da fast jeder Erwachsene über 50 das Varizella-Zoster-Virus in sich trägt und das Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Alter steigt, sollte ab diesem Alter jeder eine Impfung in Erwägung ziehen.
Was ist die postherpetische Neuralgie?
Die postherpetische Neuralgie (PHN) bezeichnet einen neuropathischen Schmerz, der im selben Areal wie zuvor der Herpes Zoster auftritt.
Was ist eine postzosterische Neuralgie?
Die postzosterische Neuralgie ist eine chronische Schmerz-Erkrankung nach einer Gürtelrose, die überwiegend ältere und immunsupprimierte Personen betrifft. Die Inzidenz nimmt mit dem Alter des Patienten sowie mit der Dauer und der Schwere des Herpes Zosters zu.
Wie kann eine Post-Zoster-Neuralgie behandelt werden?
Sie kann in eine so genannte Post-Zoster-Neuralgie (PZN) übergehen und sollte vom Neurologen/Nervenarzt/Schmerztherapeuten behandelt werden. Die Post-Zoster-Neuralgie ist in ihrem Auftreten und der Dauer vom Alter der Patienten abhängig.
Welche Medikamente helfen bei der Neuralgie?
Behandlung: Die Therapie hängt von der Ursache der Neuralgie ab. Oft kommen Medikamente wie Antiepileptika, Muskelrelaxantien und lokale Betäubungen zum Einsatz. In manchen Fällen ist auch eine Operation vonnöten.