Was ist eine rechtmäßige Kündigung?
Grundsätzlich braucht die Kündigung keinen Kündigungsgrund enthalten. Sind im Betrieb aber mehr als zehn Arbeitnehmer beschäftigt, so gelten die Regelungen des Kündigungsschutzgesetzes. Nach diesen Regelungen ist eine Kündigung nur rechtmäßig, wenn sie sozial gerechtfertigt ist.
Welche Rechte habe ich wenn ich gekündigt habe?
Durch das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) haben Arbeitnehmer die Möglichkeit, einer unzulässigen oder fehlerhaften Kündigung zu widersprechen und dagegen zu klagen. Bis zur Entscheidung bleiben Arbeitsverhältnis und Gehaltszahlungen bestehen. Oft lässt sich eine Abfindung aushandeln.
Warum sollte eine Kündigung vorangegangen sein?
Der Verstoss gegen unternehmensinterne Regeln, Beleidigungen, dauerhaftes Fehlverhalten wie Zuspätkommen oder ohne ärztliches Attest gar nicht erscheinen sind Gründe für eine verhaltensbedingte Kündigung. Dieser Form der Kündigung muss in der Regel eine offizielle Ermahnung oder Abmahnung vorangegangen sein.
Was ist eine ordentliche Kündigung?
Bei einer ordentlichen Kündigung (oder: fristgerechten Kündigung) handelt es sich um eine Kündigung, durch welche ein bestehendes Vertragsverhältnis unter Beachtung der Kündigungsfrist zum Zeitpunkt deren Ablaufs beendet wird.
Welche Arten von Kündigungen gibt es?
Im Wesentlichen gibt es 2 Arten von Kündigungen: Die Eigenkündigung: Sie als Arbeitnehmer reichen die Kündigung ein. Die Fremdkündigung: Sie erhalten die Kündigung von Ihrem Arbeitgeber. Hier zwischen betriebsbedingten, personenbedingten, und verhaltensbedingten Kündigungen unterschieden.
Was ist zwischen der Kündigung und der fremdkündigung zu unterscheiden?
Wie bereits erwähnt, ist zwischen der Eigenkündigung (seitens des Arbeitnehmers) und der Fremdkündigung (seitens des Arbeitgebers) zu unterscheiden. Es gibt a) die außerordentliche (fristlose) Kündigung und b) die ordentliche (fristgemäße) Kündigung.