Was ist eine restriktive Migrationspolitik?
Faktisch verhindert die restriktive Migrationspolitik nicht die Migration, sondern führt dazu, dass MigrantInnen als Sans-Papiers ohne Rechte in der Schweiz als billige Arbeitskräfte leben. Diese Politik prägt auch die letzte Revision des Bundesgesetzes über die Ausländerinnen und Ausländer (AuG).
Welche Migrationspolitik betreibt die EU?
Grenzmanagement: Menschenleben retten und Außengrenzen sichern; Europas Schutzauftrag: eine starke gemeinsame Asylpolitik; Eine neue Politik für legale Migration: gut gesteuerte reguläre Migration und Visumpolitik, wirksame Integration, Maximierung der Entwicklungsvorteile in den Herkunftsländern.
Wie viele Migranten gibt es in Europa?
Deren Zahl stieg von 51,2 Mio. (2013) über 60 (2014), 65,3 (2015) und 65,6 (2016) auf 68,5 Mio. bis Ende 2017. Darunter waren zuletzt 25,4 Mio.
Was gibt es für eine Einwanderung in verschiedene Länder?
Einwanderung in verschiedene Länder. Es gibt klassische Einwanderungsländer, vor allem die USA, Kanada, die Länder Südamerikas und Australien, in die ein großer Anteil der Bevölkerung erst in den letzten Jahrhunderten eingewandert ist und die bis heute relativ dünn besiedelt sind.
Wann kam die Einwanderung in die Vereinigten Staaten?
Einwanderung. Nach einer Volkszählung von 1790 stammten von den Einwohnern rund 60 Prozent aus England. Zwischen 1850 und 1930 kamen 5 Millionen Deutsche, zwischen 1876 und 1910 rund 3 Millionen Personen aus Österreich-Ungarn in die Vereinigten Staaten. Ab 1882 wurden chinesische Arbeiter von der Einwanderung ausgeschlossen.
Wie ist die Einwanderung nach Österreich geregelt?
Einwanderung nach Österreich. Der Aufenthalt von Nicht-Staatsbürgern (juristisch „Fremden“) in Österreich ist staatlich reglementiert. Das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz (NAG) regelt die verschiedenen Typen an Aufenthaltstiteln für Fremde, die sich länger als sechs Monate in Österreich aufhalten wollen.
Warum müssen alle EU-Außengrenzen kontrolliert werden?
Nicht alle Mitgliedstaaten müssen Außengrenzen kontrollieren und nicht alle Mitgliedstaaten sind gleichermaßen vom Grenzverkehr betroffen. Daher weist die EU Mittel zu, um einen Teil der Kosten der Mitgliedstaaten, deren eigene Grenzen zugleich EU-Außengrenzen sind, auszugleichen.