FAQ

Was ist eine Saure-Base-Titration?

Was ist eine Säure-Base-Titration?

Säure-Base-Titration ist ein maßanalytisches Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von Säuren oder Basen in einer Lösung. An Stelle des Oberbegriffs Säure-Base-Titration wird die Bestimmung der Konzentration einer Säure mit Hilfe einer Base auch Alkalimetrie genannt.

Wie funktioniert die Titration mit dem pH-Meter?

Es entfällt dann natürlich der Einsatz eines Indikators. Eine Weiterentwicklung der Titration mit dem pH-Meter führt dazu, dass nicht nur der pH-Wert elektronisch durch einen Computer erfasst wird, sondern auch die Zugabe der Titrationsflüssigkeit automatisch geregelt werden kann.

Was ist der Äquivalenzpunkt bei der Titration?

Der Äquivalenzpunkt fällt bei dieser Titration mit dem Neutralpunkt zusammen. Dies ist nicht immer so. Der Äquivalenzpunkt ist der Mittelpunkt zwischen den beiden Tangenten (rote Striche in der Abb. 27). An dem Punkt liegen nur die Gegenionen der betrachteten Säure und Base vor, hier also nur Cl – und Na +.

Wie wird die Konzentration des titrators bestimmt?

Wenn der Titrant vollständig verbraucht ist, steigt die Konzentration des Titrators bei weiterer Zugabe der Maßlösung an. Die Konzentrionsänderung wird in der Regel potenziometrisch verfolgt und auf diese Weise der Äquivalenzpunkt bestimmt. Beispielsweise kann der Gehalt an Chlorid-Ionen mit einer Silbernitratlösung bestimmt werden.

Die Säure-Base-Titration ist eine quantitative Analyse zur Bestimmung der Konzentration von Säuren oder Basen in einer Lösung durch Zugabe bestimmter Volumina eines bekannten basischen oder sauren Titriermittels, das den Analyt neutralisiert. Bei der Titration einer Säure HA mit einer starken Base (z.

Was geschieht bei der indirekten Titration?

Bei der inversen Titration wird hingegen eine abgemessene Menge an Reagenzlösung mit der Probelösung titriert. Bei der indirekten Titration wird der zu untersuchende Stoff vor der Titration in einer chemischen Reaktion umgesetzt.

Wie findet eine Elektronenübertragung in der Redoxchemie statt?

Ohne nun tief in die Redoxchemie einzutauchen, findet eine Elektronenübertragung bei der Redoxreaktion immer vom “Stoff” mit dem niedrigeren Potential zum “Stoff” mit dem höheren Potential (d. h. Elektronen fließen immer vom niedrigeren zum höheren Potential, siehe Kapitel “elektrochemische Spannungsreihe).

Was sind redoxaktive Substanzen?

Redoxindikatoren sind Substanzen, die selbst oxidiert bzw. reduziert werden und deshalb eine Farbänderung zeigen. z. B. Ferroin. Auch nicht redoxaktive Substanzen können als Indikatoren wirken, z. B. zeigt in der Bromatometrie die Entfärbung durch Zerstörung eines Farbstoffes den Endpunkt der Reaktion an.

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