Was ist eine schriftliche Quelle?
Beispiele für schriftliche Quellen sind Bücher, Briefe, Tagebücher oder Urkunden. Im Vergleich zu Bildquellen oder Gegenständen der damaligen Zeit geben sie meist ausführliche Informationen über eine Person, ein Ereignis oder einen Gegenstand, sodass wir uns die Vergangenheit besser vorstellen können.
Was sind zeitgenössische Quellen?
Bereits die Zeitgenossen dokumentierten die Ereignisse der Revolution durch Quellensammlungen und Editionen. Gleichzeitig sind sie Zeugnisse, wie bestimmte gesellschaftliche Gruppen den revolutionären Umbruch wahrnahmen. …
Was meint Quelle?
Quelle (Geschichtswissenschaft), Texte, Gegenstände oder Tatsachen zur Gewinnung von Kenntnissen über die Vergangenheit. Quelle (Nachrichtendienst), Herkunft einer Information. eine Person als Informationsquelle, siehe Informant.
Was ist eine Quelle in der Geschichte?
Als Quellen bezeichnet man in der Geschichtswissenschaft – nach der vielzitierten Definition Paul Kirns – „alle Texte, Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis der Vergangenheit gewonnen werden kann“. Für die Definition einer Quelle ist das Forschungsinteresse des jeweiligen Historikers entscheidend.
Was ist eine nicht schriftliche Quelle?
Ein Bild, eine Karte, Münzen, Gebäude, alle Gegenstände des täglichen Gebrauchs gehören in die Gruppe der nichtschriftlichen Quellen. Sie können dabei sowohl der Gruppe der Tradition als auch der der Überreste angehören. Das Gemälde eines Herrschers gehört sicher zur Tradition, ein Nachttopf eher zum Überrest.
Was ist eine Primärquelle einfach erklärt?
Primärquellen sind unmittelbar im Zeitraum eines bestimmten Ereignisses verfasst worden. Diese stammen von Zeitgenossen, die ein Ereignis miterlebten und darüber berichteten. Zu dieser Quellengattung sind auch Bauwerke, Denkmäler, Münzen oder Bilder zu zählen, da sie aus erster Hand angefertigt wurden.
Was ist die Quellenangabe?
Eine Quellenangabe ist in einer Veröffentlichung der Verweis auf eine Informationsquelle, auf die zurückgegriffen wurde, beispielsweise ein Buch, ein Zeitungsartikel oder eine Webseite.
Was gibt es für Quellen?
Im Folgenden sind speziell aufgeführt:
- 4.1 Bilder.
- 4.2 Briefe und Depeschen.
- 4.3 Bücher, Literatur.
- 4.5 Filme.
- 4.6 Fotografien.
- 4.7 Karikaturen.
Woher stammt das Wort Quelle?
Herkunft: seit um 1000 belegt; althochdeutsch quella → goh, ebenso altsächsisch quella, altenglisch cwylla, Substantivbildung zu quellan → goh ‚quellen‘; weitere siehe quellen. Da das Substantiv mittelhochdeutsch nicht belegt ist, kann es auch eine frühneuhochdeutsche Neubildung (Rückbildung) zum Verb quellen sein.
Woher kommt das Wort Quelle?
Quelle f. auch (besonders dichterisch) Quell m. ‚kontinuierlich aus der Erde hervorsprudelnder Wasserstrom‘, übertragen ‚Ursprung, Anfang‘ (15. Jh.), ahd.