Was ist eine Schule rechtlich gesehen?
Der Begriff Schulrecht umschreibt die Gesamtheit der Rechtsnorm, die die Organisation und den Betrieb der Schulen betreffen. Es regelt also insbesondere die Rechte und Pflichten von Schülern, Lehrern, Eltern, Schulaufsicht und Schulträgern. Das Schulrecht ist Ländersache.
Was darf ein Lehrer was nicht?
Der Lehrer darf nicht sagen, wer welche Note hat. Und auch den Zettel mit einer Liebesbotschaft, den der Lehrer vom Boden aufhebt, darf er nicht öffentlich vorlesen. Das fällt unter das Persönlichkeitsrecht. Ebenfalls nicht erlaubt ist es Lehrern, den Schulranzen oder das Handy eines Schülers zu durchsuchen.
Was ist die Meinungsfreiheit an Schulen?
Dieser zweite Teil nimmt sich das Thema “Meinungsfreiheit an Schulen” vor. Das Grundgesetz garantiert in Artikel 5, Absatz 1 jedem das Recht auf die freie Äußerung seiner Meinung. Das bedeutet, dass jeder seine Meinung sagen und anderen gegenüber vertreten darf.
Welche Rechte haben Schüler an Schulen?
Aber Schüler haben auch jede Menge Rechte. Im ersten Teil unserer mehrteiligen Reihe ging es um die Religionsfreiheit. Dieser zweite Teil nimmt sich das Thema “Meinungsfreiheit an Schulen” vor. Das Grundgesetz garantiert in Artikel 5, Absatz 1 jedem das Recht auf die freie Äußerung seiner Meinung.
Was gilt für das Grundrecht der Meinungsfreiheit?
Das gilt insbesondere für das Grundrecht der Meinungsfreiheit. Das Beamtenrecht und das Schulrecht schränken die grundrechtliche Meinungsfreiheit aber zulässig ein. Bei dieser Einschränkung ist allerdings die hohe Bedeutung der Meinungsfreiheit zu beachten. Die Einschränkungen müssen strikt verhältnismäßig sein.
Welche Pflichten haben Schüler in der Schule?
Schüler haben jede Menge Pflichten. So müssen sie beispielsweise in der Schule erscheinen und am Unterricht teilnehmen. Aber Schüler haben auch jede Menge Rechte. Im ersten Teil unserer mehrteiligen Reihe ging es um die Religionsfreiheit. Dieser zweite Teil nimmt sich das Thema “Meinungsfreiheit an Schulen” vor.