Was ist eine schulphobie?
Schulphobie ist ein Vermeidungsverhalten ohne direkten Bezug zur Schulsituation. Hier spielt vielmehr Trennungsangst die zentrale Rolle, also eine extreme Angst vor einer Trennung von der Bezugsperson.
Wie heißt die Angst vor Schule?
Schulphobie – Definition. Kernsymptom der Schulphobie ist die Angst des Kindes vor der Schule insgesamt oder vor einzelnen Aspekten, etwa vor bestimmten Kindern, Lehrern oder vor bestimmten Situationen wie z.B. dem Turnunterricht. Häufig äußert das Kind die Ängste gegenüber den Eltern und möchte zu Hause bleiben.
Was sind Schulängste?
Bei der Schulangst meidet das Kind bestimmte Angstsituationen in der Schule. Ursachen können sowohl Leistungs- und Prüfungsangst sein wie auch Kränkungen, Ausgrenzung oder Demütigungen (soziale Phobie).
Was versteht man unter Schulangst?
Wenn die tägliche Schulpflicht psychische und psychosomatische Reaktionen (z.B. Kopf- oder Bauchschmerzen) hervorruft, spricht man von Schulangst. Jeder fünfte Schüler in Deutschland soll unter Schulangst leiden.
Warum hat man trennungsängste?
In manchen Fällen setzt sich die Störung von der Kindheit ins Erwachsenenalter fort. Ausgelöst wird sie häufig durch einen drohenden oder erlebten Verlust einer wichtigen Person, zum Beispiel infolge einer Scheidung oder eines Todesfalls.
Wie entsteht Angst in der Schule?
Ein Grund, Furcht zu entwickeln, kann ein Schulwechsel – etwa durch Umzug oder Umstieg in einen neuen Schultyp ( z.B. Gymnasium) – sein. Auch Überforderung, Mobbing etc. führen mitunter zu Schulangst. Natürlich können sich hinter Schulangst noch viele andere Ursachen verbergen.
Was kann man tun gegen Schulangst?
Was können Eltern bei Schulangst tun?
- Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, unabhängig von Schule und Noten geliebt zu werden.
- Betonen Sie die Stärken Ihres Kindes.
- Reden Sie mit Ihrem Kind über den Schulalltag.
- Machen Sie Schule aber auch nicht zum Hauptthema zuhause.
- Seien Sie ein gute Beispiel.
Warum habe ich Schulangst?