FAQ

Was ist eine SCS Sonde?

Was ist eine SCS Sonde?

Zur Rückenmarkstimulation (SCS) wird eine Elektrode im Epiduralraum in unmittelbarer Nähe zum Rückenmark implantiert. Während der Implantation wird zur Kontrolle der richtigen Elektrodenposition auch eine Röntgendurchleuchtung eingesetzt.

Wie funktioniert Rückenmarkstimulation?

Wie die Rückenmarkstimulation funktioniert Die Rückenmarkstimulation führt zu einer Schmerzlinderung, indem sie die Schmerzsignale verändert, bevor sie das Gehirn erreichen. Der Schmerzschrittmacher sendet leichte elektrische Impulse aus, die das Gehirn schneller erreichen als das Schmerzsignal.

Wie funktioniert SCS?

SCS) ist eine minimal-invasive Therapieform für chronische, neuropathische Schmerzen. Der Hinterstrang des Rückenmarks wird mittels einer oder mehreren in den Epiduralraum eingebrachten Elektroden durch geringe elektrische Ströme stimuliert (Neurostimulation). Die Rückenmarkstimulation ist eine etablierte Therapie.

Was ist eine Schmerzsonde?

Die Schmerzsonde ist ein flexibler Stab mit etwa drei Millimetern Durchmesser, der in den Spinalkanal eingeschoben wird. „Die Sonde ist relativ schwer zu legen“, betont die Oberärztin. Der Operateur muss sich im Spinalkanal exzellent auskennen.

Wie wird ein Neurostimulator eingesetzt?

Dieses Gerät wird auch als Schmerzschrittmacher bezeichnet. Meist wird der Schrittmacher unter der Haut am Bauch implantiert. Er gibt sanfte elektrische Impulse an das Rückenmark ab, die das für den Patienten wahrnehmbare Schmerzempfinden beeinflussen.

Wie funktioniert ein Schmerzschrittmacher?

Der Schmerzschrittmacher ist ein nur wenige Zentimeter kleines Gerät, an eine Elektrode gekoppelt, welche bestimmte Nerven daran hindert, die Schmerzinformation an das Gehirn weiterzuleiten. Da es vom Prinzip ähnlich wie ein Herzschrittmacher aufgebaut ist, wird häufig der Begriff Schmerzschrittmacher verwendet.

Wie funktioniert Neuromodulation?

Ein Impulsgenerator sendet elektrische Impulse zu einer Elektrode (einem dünnen Draht). Die Elektrode gibt diese Impulse an die Nerven entlang des Rückenmarks weiter. Die Impulse blockieren die Schmerzsignale, bevor sie das Gehirn erreichen. Das Schmerzgefühle wird durch ein Kribbelgefühl ersetzt.

Wie funktioniert HF10?

Dabei gibt ein kleines implantiertes Gerät in ungefährlicher Weise schwache und nicht wahrnehmbare elektrische Impulse an das Rückenmark ab. Die Impulse beruhigen die Nerven und verringern die an das Gehirn übertragenen Schmerzsignale. HF10 ist seit 2011 in Europa und Australien erhältlich.

Wie wird ein Schmerzschrittmacher eingesetzt?

Der Schmerzschrittmacher wird in einem weiteren chirurgischen Eingriff unter der Haut am Bauch oder am Gesäß eingesetzt und mit den bereits implantierten Elektroden verbunden. Die Rückenmarkstimulation ist reversibel, kann also im Gegensatz zu einer korrigierenden Rückenoperation rückgängig gemacht werden.

Wann bekommt man einen Schmerzschrittmacher?

Wer an der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) oder am komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS/Morbus Sudeck) erkrankt ist, kann von der Implantation eines Schmerzschrittmachers profitieren. Auch neurologische Krankheiten wie Clusterkopfschmerzen können mit einem Schmerzschrittmacher behandelt werden.

Was ist eine Neuromodulation?

Die Neuromodulation ist ein seit den 80er Jahren etabliertes therapeutisches Verfahren zur Behandlung schwerer chronischer Schmerzen und Durchblutungsstörungen. Die Neuromodulationstherapie beeinflußt die Weitergabe von Nervenimpulsen.

Was ist HF10 Behandlung?

Therapieangebot für Rücken- und Beinschmerz-Patienten Wir als Neurochirurgen und Schmerztherapeuten bieten für Patienten mit chronischen Rücken- und Beinschmerzen eine neue Behandlungsmöglichkeit: Bei der sogenannten HF10-Therapie geben spezielle Elektroden elektrische Impulse an das Rückenmark ab und schalten damit …

Kategorie: FAQ

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