Was ist eine sekundare pulmonale Hypertonie?

Was ist eine sekundäre pulmonale Hypertonie?

Sekundäre Hypertonie: Bei der sekundären pulmonalen Hypertonie tritt die pulmonale Hypertonie als Folge einer anderen Grunderkrankung auf. Ziel bei der Therapie ist hier zunächst die Behandlung der Grunderkrankung, um die Lunge in der Folge zu schützen und dadurch den pulmonalen Hochdruck in den Griff zu bekommen.

Was ist pulmonalen?

Pulmonal (pulmo, lat. = Lunge) bedeutet wörtlich die Lunge betreffend. Unter pulmonalen Erkrankungen etwa versteht man Erkrankungen der Lunge und im weiteren Sinne auch der Atemwege.

Wie häufig ist pulmonale Hypertonie?

Lungenhochdruck: Verbreitung Die isolierte pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH) ohne primäre Vorerkrankung ist vergleichsweise selten: Experten gehen von etwa 15 Fällen pro einer Million Einwohner und einer jährlichen Neuerkrankungsrate von ein bis drei Fällen unter einer Million Einwohnern aus.

Ist pulmonale Hypertonie heilbar?

Die pulmonale Hypertonie geht meist auf chronische Erkrankungen der Lunge oder des Herzens zurück. Ein Lungenhochdruck ist nicht heilbar – im schlimmsten Fall führt er zu einem Rechtsherz-Versagen. Eine Behandlung kann die Lebenserwartung verlängern und die allgemeine Lebensqualität erhöhen.

Wie unterscheidet man zwischen primären und sekundären Hypertonie?

In der Medizin unterscheidet man zwischen der primären und sekundären pulmonalen Hypertonie: In sehr seltenen Fällen tritt eine pulmonale Hypertonie als eigenständige Krankheit auf (z.B. durch Vererbung), dann wird sie als primäre oder idiopathische pulmonale Hypertonie (kurz IPAH) bezeichnet.

Was sind die Symptome einer pulmonalen Hypertonie?

Das führende Symptom jeder Form der pulmonalen Hypertonie ist die progrediente Belastungsdyspnoe, oft begleitet von Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Die Symptome sind unspezifisch, sodass häufig Monate bis Jahre zwischen dem Auftreten erster Beschwerden und der Diagnose vergehen.

Wie hoch ist die Prävalenz einer pulmonalen Hypertonie?

Man schätzt, dass etwa 1 % der globalen Bevölkerung unter einer pulmonalen Hypertonie leidet. Die Prävalenz bei über 65-Jährigen soll bei rund 10 % liegen. Inzidenz und Prävalenz der verschiedenen Formen der pulmonalen Hypertonie sind sehr unterschiedlich.

Wie wurde die pulmonale Hypertonie klassifiziert?

Die pulmonale Hypertonie wurde zuerst in eine primäre und in eine sekundäre Form eingeteilt. An der WHO -Konferenz 1998 in Evian wurde die Pulmonale Hypertonie neu klassifiziert und am Weltkongress zur Pulmonal -Arteriellen Hypertension, Juni 2003 in Venegig erneut angepasst. (s.unten) Während die Pulmonal-Arterielle Hypertonie (PAH)

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