Was ist eine Solarpumpe?
Eine Solarpumpe ist Bestandteil einer Solarthermie-Anlage. Sie bewegt Solarflüssigkeit und transportiert sie zum Solarspeicher.
Wie stark muss eine Solarpumpe sein?
Die Fördermenge, die eine Pumpe leisten kann, sollte dem Wasserinhalt des Teiches angemessen sein. Dabei kann durchaus auch die Wahl getroffen werden, zwei oder mehr Pumpen anzuschließen. Die Pumpe muss ausreichend stark sein, um den Teich innerhalb von zwei bis drei Stunden einmal komplett umwälzen zu können.
Wann springt Solarpumpe an?
Gesteuert vom Solarregler springt die Solarpumpe im Solarkreis immer dann an, wenn ein zuvor festgelegter Temperaturunterschied zwischen Kollektor und Wärmespeicher erreicht wird. Der Solarregler sendet Impulse, mit welchem Volumenstrom das Wärmeträgerfluid umgewälzt werden muss.
Welche Pumpe zum Befüllen einer Solaranlage?
Zum Befüllen der Anlage benötigen Sie eine geeignete Pumpe, die einen Druck von mindestens 2,5 bar aufbauen kann. Heizungsbauer verwenden für Solaranlagen oft spezielle Spül- und Befüllstationen. Für Heimwerker ist eine Bohrmaschinen- pumpe in Gardena-Qualität geeignet.
Welche solarflüssigkeit?
Eine Solarflüssigkeit ist für den Betrieb einer Solaranlage unerlässlich. In südlichen Ländern mit kleinen Temperaturschwankungen wird auch normales Wasser als Solarmedium verwendet. In Deutschland ist die Solarflüssigkeit meist ein Gemisch aus Wasser und Glykol.
Wie lange hält eine Solaranlage Warmwasser?
Üblich ist es, eine Anlage solange als intakt anzusehen, wie sie noch mindestens 80 Prozent ihrer Leistung erbringt. So verstanden erreichen Solarthermie Anlagen eine Lebensdauer von mehr als 20 Jahren.
Wann macht Solarthermie Sinn?
Das Wichtigste in Kürze: Mit Solarthermie nutzen Sie die Wärme der Sonnenstrahlen, die Sie für die Heizung und Ihr Warmwasser einsetzen können. Sinnvoll ist eine Solarwärme-Anlage nur dann, wenn Sie die selbst erzeugte Wärme mit einem möglichst hohen Anteil auch verbrauchen können.