Was ist eine solosonate?
1) Musik: Eine Sonate, die für ein bestimmtes Musikinstrument geschrieben wurde. Begriffsursprung: Kompositum aus dem Adjektiv solo und dem Substantiv Sonate.
Was ist Sonate?
Eine Sonate (italienisch sonata, suonata; von italienisch suonare, lateinisch sonare „klingen“) ist ein meist mehrsätziges Instrumentalstück für eine solistische oder sehr kleine kammermusikalische Besetzung.
Was macht eine Sonate aus?
Im klassischen Sinne ist eine Sonate (lateinisch sonare: klingen) ein groß angelegtes Musikstück, das aus mehreren eigenständigen Teilen besteht, die Sätze genannt werden. Der Satz einer Sonate ist vergleichbar mit dem Kapitel eines Romans. Meistens handelt es sich um drei oder vier Sätze.
Was ist Klaviersonate?
Eine Klaviersonate ist eine Solosonate für Klavier. Diese Form der Instrumentalkomposition bietet einen Rahmen für die Verarbeitung musikalischer, häufig gegensätzlicher Gedanken. Sie ist meist in mehrere, auch intern strukturierbare Sätze geteilt. Einen Höhepunkt stellen die Klaviersonaten Beethovens dar.
Was versteht man unter dem Begriff Sonatensatzform?
Sonatensatzform (auch: Sonatenhauptsatzform, Sonatenform) bezeichnet in der musikalischen Formenlehre ein Modell bzw. Gestaltungsprinzip, mit dem in der Regel die Form des ersten Satzes (= Kopfsatz oder „Hauptsatz“) einer Sonate bzw. Sinfonie (und weiterer kammermusikalischer Gattungen) beschrieben wird.
Was bedeutet Sonata da Chiesa?
Sonata da chiesa, auch unter der deutschen Bezeichnung Kirchensonate bekannt, ist eine Gattung der Instrumentalmusik aus der Barockzeit. Sie bildet das Gegenstück zur Sonata da camera, der Kammersonate.
Wie schreibt man eine Sonate?
Grammatik
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Sonate | die Sonaten |
| Genitiv | der Sonate | der Sonaten |
| Dativ | der Sonate | den Sonaten |
| Akkusativ | die Sonate | die Sonaten |
Was ist eine Sonate in der Wiener Klassik?
In der Wiener Klassik – in der Ära von Haydn, Mozart und Beethoven – avanciert die Sonate zur zentralen Form und Gattung der Instrumentalmusik: Als ein drei- oder viersätziges zyklisches Werk, dessen erster und zumeist auch letzter Satz in der so genannten „Sonatenform“ stehen, mit der Exposition dualistischer Themen.
Was passiert in der Coda?
Manche Sonaten haben am Schluss noch eine Coda, die mehr oder weniger lang ausfallen und sich sogar noch zu einem vierten Teil ausweiten kann. Die Exposition stellt die beiden Themen nacheinander vor, dergestalt, dass ihr charakterlicher Gegensatz mit formalen Gestaltungsmitteln verstärkt wird.
Wie funktioniert die Sonatenhauptsatzform?
Die Sonatenhauptsatzform als ganzes betrachtet ergibt eine Dreiteiligkeit: Exposition – Durchführung – Reprise. Nach dem zweiten Themenkomplex endet die Exposition mit einer so genannten Schlussgruppe. Dabei handelt es sich meistens um eine Wiederholung kadenzierender Spielfiguren.
Was versteht man unter einer Exposition?
Als Exposition bezeichnet man den beabsichtigten oder unbeabsichtigten Kontakt bzw. das Ausgesetztsein des Organismus oder seiner Teilstrukturen (Gewebe, Zellen, Moleküle) gegenüber externen Einflüssen, z.B.: biologische (beispielsweise Bakterien)
Wo lebte der Komponist Arcangelo Corelli?
Arcangelo Corelli war einer der bekanntesten italienischen Violinisten des Barock und Komponist (u. a. Concerti grossi Op. 6) im Dienste der schwedischen Königin und des einflussreichen Kardinals Ottoboni. Er wurde am 17. Februar 1653 in Fusignano in Italien geboren und verstarb am 8. Januar 1713 mit 59 Jahren in Rom.