Was ist eine sonderbauflaeche?

Was ist eine sonderbaufläche?

Sonderbauflächen, die als Sondergebiete im Bebauungsplan ausgewiesen sind, dürfen ausschließlich für zweckgebundene Bauvorhaben genutzt werden. Solche zweckgebundenen Bauten können sein Wochenendhäuser, Sanatorien, Campingplätze, Hafengebiete, Kurgebiete, Kliniken, Ferienhäuser und ähnliche.

Was bedeutet M im Flächennutzungsplan?

Dargestellt werden im Flächennutzungsplan beispielsweise: Flächen, die zur Bebauung vorgesehen sind, untergliedert nach Nutzungsarten: Wohnbauflächen (W), gemischte Gebiete (M), gewerbliche Bauflächen (G), Sonderbauflächen (S)

Welche Bauflächen gibt es?

Hier werden zwei Kategorien von Arten der baulichen Nutzung unterschieden. 1. Bauflächen als allgemeine Arten der baulichen Nutzung, die im Flächennutzungsplan dargestellt werden: Wohnbauflächen (W), gemischte Bauflächen (M), gewerbliche Bauflächen (G), Sonderbauflächen (S).

Was regelt der Flächennutzungsplan?

Ein Flächennutzungsplan ist gem. § 1 Absatz 2 BauGB [Baugesetzbuch] ein vorbereitender Bauleitplan eines Stadtgebiets, dessen Regelung sich nach den §§ 5 ff. BauGB richtet. Er ordnet den vorhandenen und voraussichtlichen Flächenbedarf für die einzelnen Nutzugsmöglichkeiten, wie Wohnen, Arbeiten, Erholung und Verkehr.

Was ist ein so Gebiet?

Als Sondergebiete werden Gebiete bezeichnet, die der Erholung dienen, mit Immobilien wie zum Beispiel Wochenendhäusern, Ferienhäusern oder Campingplätzen.

Was ist baurechtlich ein Sondergebiet?

Sondergebiet, SO, im Bebauungsplan festzusetzendes Baugebiet, das solche Anlagen, Einrichtungen und Nutzungen umfasst, die mit dem Charakter der anderen Baugebiete der Baunutzungsverordnung (BauNVO) nicht vereinbar sind (Baurecht).

Ist der Flächennutzungsplan verbindlich?

Der Flächennutzungsplan ist mit seinen „Darstellungen“ ausschließlich behördenverbindlich. Der Bebauungsplan („verbindlicher Bauleitplan“) setzt für Teilflächen einer Gemeinde insbesondere Art und Maß der baulichen Nutzung, die überbaubaren Grundstücksflächen und die örtlichen Verkehrsflächen fest (§ 30 Abs. 1 BauGB).

Was ist ein FNP?

Der Flächennutzungsplan Berlin (FNP) stellt für das gesamte Stadtgebiet die Art der Bodennutzung dar, wie sie sich aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwick- lung und den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde ergibt.

Welche Arten von Baugebieten gibt es?

Die andere Gruppe von Arten der baulichen Nutzung sind Baugebiete als besondere Arten der baulichen Nutzung:

  • Kleinsiedlungsgebiete (WS)
  • reine Wohngebiete (WR)
  • allgemeine Wohngebiete (WA)
  • besondere Wohngebiete (WB)
  • Dorfgebiete (MD)
  • Mischgebiete (MI)
  • Kerngebiete (MK)
  • Gewerbegebiete (GE)

Welche Baunutzungsverordnungen gibt es?

1 Bundesbaugesetz) zu gliedern, und zwar:

  1. die Wohnbauflächen in. a) Kleinsiedlungsgebiete (WS) b) reine Wohngebiete (WR) c) allgemeine Wohngebiete (WA)
  2. die gemischten Bauflächen in. a) Dorfgebiete (MD) b) Mischgebiete (MI) c) Kerngebiete (MK)
  3. die gewerblichen Bauflächen in. a) Gewerbegebiete (GE) b) Industriegebiete (GI)

Wie verbindlich ist ein Flächennutzungsplan?

Wer legt Flächennutzungsplan fest?

Der Flächennutzungsplan, der auch vorbereitender Bauleitplan genannt wird, stellt ein Instrument zur Planung im Bereich der Raumordnung dar. Er wird im Regelfall von den Kommunen bzw. Gemeinden erstellt.

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