Was ist eine sozial emotionale Störung bei Kindern?
Unter einer Störung des Sozialverhaltens versteht man bestimmte auffällige Verhaltensweisen, wie zum Beispiel aggressives, dissoziales oder aufsässiges Verhalten. Als emotionale Störung bezeichnet man Angststörungen, wie zum Beispiel Angst vor Dunkelheit oder Trennungsängste.
Was sind sozial emotionale Bedürfnisse?
Emotionale und soziale Kompetenzen sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen die Qualität unserer sozialen Beziehungen wesentlich. Sie bestimmen, wie gut wir zum Beispiel mit eigenen Emotionen und den Emotionen und Wünschen anderer umgehen und soziale Konflikte bewältigen können.
Welche emotionale Kompetenzen gibt es?
Nach von Salisch (2002) beruht die emotionale Kompetenz im Wesentlichen auf vier Kernfähigkeiten, die vielfältig miteinander kombiniert sein können, nämlich auf der Aufmerksamkeit der Person für ihre eigene emotionale Befindlichkeit, ihrem Mitgefühl für ihre Mitmenschen (Empathiefähigkeit), ihrer Fähigkeit.
Was heißt emotionale Kompetenz?
Emotionale Kompetenz bezeichnet also die Fähigkeit, die eigenen Gefühle auszudrücken, zu regulieren und zu verstehen und Verständnis für die Gefühle anderer aufzubringen.
Was ist emotionales Verhalten?
Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden können, sich in andere hineinversetzen können und deren Gefühlslage richtig deuten: Emotionale Kompetenz ist die Fähigkeit mit eigenen und fremden Gefühlen konstruktiv umgehen zu können.
Was versteht man unter emotionaler Entwicklung?
Emotionale Grundfertigkeiten sich der eigenen Gefühle bewusst zu sein, Gefühle durch Mimik und Sprache auszudrücken, mit Gefühlen umgehen und sie eigenständig regulieren zu können, Gefühlsausdrücke anderer zu erkennen und zu verstehen.
Was hat emotionale Wahrnehmung mit unserer Persönlichkeit zu tun?
Die Fähigkeit eines Menschen, seine Stimmungen, Gefühle und Bedürfnisse zu verstehen und zu akzeptieren. Die Kenntnis der eigenen Persönlichkeit umfasst hierbei auch die Kompetenz, die Wirkung des eigenen Handelns auf andere objektiv einzuschätzen.
Welche Fähigkeiten machen emotionale Intelligenz aus?
Diese 5 Fähigkeiten machen die Emotionale Intelligenz aus:
- Selbstwahrnehmung.
- Selbstregulierung.
- Empathie.
- Umgang mit Beziehungen.
- Motivation.
Was verursacht Emotionen?
Unter „Emotionen“ verstehen Neurowissenschaftler psychische Prozesse, die durch äußere Reize ausgelöst werden und eine Handlungsbereitschaft zur Folge haben. Emotionen entstehen im limbischen System, einem stammesgeschichtlich alten Teil des Gehirns.