Was ist eine stratifizierte Randomisierung?

Was ist eine stratifizierte Randomisierung?

Variante der Randomisierung, bei der die Teilnehmer zuerst anhand von wichtigen Eigenschaften in Untergruppen aufgeteilt werden. Dann werden die Teilnehmer jeder Untergruppe per Zufall den Studiengruppen zugeteilt.

Warum ist eine Randomisierung wichtig?

Die Randomisierung gewährleistet, dass die Gruppen so identisch wie möglich und nicht bekannte Unterschiede möglichst gleich verteilt sind. Damit soll die unabsichtliche Verfälschung von Studienergebnissen verhindert werden.

Welche Methoden helfen bei der Randomisierung?

Es gibt unterschiedliche Methoden der Randomisierung, die je nach Studiendesign und Verfügbarkeit von Personal eingesetzt werden. Zum Vergleich von Gruppen ist es nicht nur wichtig, dass Patienten randomisiert zugeordnet werden, sondern ebenfalls, dass die so zustande gekommenen Gruppen strukturell ähnlich sind.

Was ist das Prinzip der „Randomisierung“?

R. A. Fisher entwickelte das Prinzip der „Randomisierung“ als Konsequenz der „ ceteris-paribus-Klausel “. Die experimentellen Behandlungsbedingungen werden den Versuchsgruppen, diesen wiederum die Probanden nach dem Zufall („randomisiert“) zugewiesen.

Stratifizierte Randomisierung: Die bisher beschriebenen Verfahren berücksichtigen lediglich die Balanciertheit bzgl. der Behandlungsart. Um aber auch eine Balanciertheit bzgl. der Einflussfaktoren vornehmen zu können, kann eine Randomisierungsliste für jede Kombination von Faktoren (vor Studienbeginn) erstellt werden. D. h.

Was ist der Zweck der Randomisierung?

Zweck der Randomisierungist es, die Vergleichbarkeit der Personen in den experimentellen Gruppen hinsichtlich aller denkbaren Personenvariablen und untersuchungsirrelevanten Einflüssen zu ermöglichen. Die Randomisierung ist die einzige Methode, welche sowohl bekannte wie unbekannte Störfaktoren kontrollieren kann.

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