Was ist eine unselbstständige Zweigstelle?
Unselbstständige Niederlassung (Betriebsstätte) Dasselbe Unternehmen kann mehrere Geschäftslokale (Niederlassungen, Filialen) haben. Eine solche Filiale, auch gewerberechtlich Betriebsstätte genannt, ist in jeder Beziehung von der Hauptstelle abhängig. Auch Rechnungen werden im Namen der Zentrale ausgestellt.
Ist eine Filiale eine Zweigniederlassung?
Allgemeines. Filialen, Zweigstellen, Niederlassungen oder Zweigniederlassungen sind vom Unternehmenssitz örtlich getrennte, rechtlich und wirtschaftlich jedoch unselbständige Vermögensbestandteile eines Unternehmens. Zusätze („Zweigniederlassung Köln“) sind möglich.
Welche Betriebsstätten im Inland unterliegen der Gewerbesteuerpflicht?
Allgemein unterliegen alle Betriebsstätten im Inland der Gewerbesteuerpflicht. Weiterhin unterliegt der Arbeitgeber den Arbeitgeberpflichten im Lohnsteuerverfahren, d. h. für jeden im Inland angestellten Mitarbeiter muss Lohnsteuer gezahlt werden. Unterhält eine Firma mehrere Betriebsstätten im Inland, muss der Gewerbeertrag zerlegt werden.
Wie müssen die Geschäftsführer ihre Steuererklärungen abgeben?
Die GmbH muss durch ihre Geschäftsführer dem zuständigen Finanzamt und der Gemeinde innerhalb eines Monats die notwendigen Informationen zur Verfügung stellen. Neben der Pflichten der Buchführung und der steuerlichen Anmeldung müssen die Geschäftsführer die jährlichen Steuererklärungen abgeben.
Wie lässt sich die Steuerbelastung der GmbH in Frankfurt berechnen?
Die Steuerbelastung der GmbH in Frankfurt lässt sich wie folgt berechnen: Steuersatz Körperschaftsteuer 15,000% Solidaritätszuschlag auf Körperschaftste 5,500% Körperschaftsteuer und Soli 15,825% Gewerbesteuer bei Hebesatz 460 % 16,100%
Wann beginnt die Gewerbesteuerpflicht?
Die Gewerbesteuerpflicht beginnt, sobald eine Betriebsstätte sechs Monate lang am gleichen Ort besteht. Dies betrifft nicht nur feste Gebäude, sondern beispielsweise auch umfangreiche Bauprojekte und Montagen.