Was ist eine venöse Blutabnahme?
3.1 Venöse Blutentnahme Die Blutentnahme aus einer Vene (Venenpunktion) ist das Standardverfahren zur Blutentnahme, bei der mittels einer Hohlnadel und Punktion eines venösen Blutgefäßes Blut entnommen wird. Die Einstichstelle wird vor der Punktion mit einem Alkoholtupfer desinfiziert.
Wann venöse Blutentnahme?
Der Hauptgrund für eine eine venöse Blutabnahme ist die Durchführung einer Blutuntersuchung. Diese kann bei Anzeichen wie dauerhafter Erschöpfung oder dem Verdacht auf bestimmte Krankheiten vom Arzt verordnet werden. Das Blut wird anschließend von einem Labor analysiert und die Blutwerte werden festgestellt.
Wo kann man noch Blut abnehmen?
Prinzipiell eignen sich fast alle peripheren Venen zur Blutentnahme. In der Praxis sind die Venen am Unterarm die besten. Sie sind relativ schmerzunempfindlich. Auch am Handrücken kann man Blut abnehmen.
Wer darf venöses Blut abnehmen?
Wer in Deutschland Blut abnehmen darf, ist gesetzlich klar geregelt. Hierunter fallen vorrangig Berufsgruppen, die die Heilkunde ausüben dürfen – also z.B. Ärztinnen und Ärzte. Auch Heilpraktiker/innen und Zahnärzte/innen dürfen unter bestimmten Voraussetzungen Blut vom Patienten abnehmen.
Welche Arten von Blutabnahmen gibt es?
Die Blutabnahme (Blutentnahme) ist eine invasive Maßnahme zur Gewinnung von Blut. Hierbei werden die venöse Blutentnahme, die kapillare Blutentnahme und die arterielle Blutabnahme unterschieden.
Was benötigt man für eine venöse Blutentnahme?
Die erforderlichen Materialien umfassen:
- Stauschlauch.
- Desinfektionsmittel.
- Keimarme Tupfer.
- Untersuchungshandschuhe.
- Punktionsnadeln.
- Blutentnahmeröhrchen (siehe Tabelle)
- Abwurf.
- Pflaster.
Warum wird das Blut aus Venen abgenommen?
In den Venen fließt das sauerstoffarme Blut zum Herzen zurück. Hier ist der Druck viel geringer. Sticht man in eine Vene, läuft zwar auch Blut heraus, aber es spritzt nicht.
Was muss man bei der Blutabnahme beachten?
Was muss ich nach einer Blutabnahme beachten? Muss der Arzt Blut abnehmen, handelt es sich dabei meist nur um geringe Mengen. Trotzdem sollten Sie sich im Anschluss etwas schonen. Zusätzliche Flüssigkeitszufuhr hilft dem Körper, den Blutverlust schnell wieder auszugleichen.
Warum nimmt man venöses Blut ab?
Bei der venösen Blutabnahme gewinnt der Arzt das Serum aus einer Vene. Dieses Verfahren gilt als Standard beim Abnehmen von Blut. Mit einer Hohlnadel punktiert das medizinische Personal ein venöses Gefäß und entnimmt mit einem aufbereiteten Röhrchen Blut. Als Punktionsstellen dienen die Vena cephalica oder die Vena mediana cubiti am Unterarm.
Wie punktiert man ein venöses Gefäß?
Mit einer Hohlnadel punktiert das medizinische Personal ein venöses Gefäß und entnimmt mit einem aufbereiteten Röhrchen Blut. Als Punktionsstellen dienen die Vena cephalica oder die Vena mediana cubiti am Unterarm. Ist der Zugang nicht möglich, besteht die Option, venöses Blut aus allen tieferen oder oberflächlichen Venen zu entnehmen.
Was ist der Unterschied zwischen arteriellem und venösem Blut?
Das Hauptunterschied zwischen arteriellem und venösem Blut ist das arterielles Blut wird mit Sauerstoff angereichert, während venöses Blut von Sauerstoff befreit wird. Das arterielle Blut ist hellrot und das venöse Blut ist schwarzrot.
Was führt zu einer venösen blutspülung?
Arterielles Blut reist mit hohem Druck, was zu einer ungleichmäßigen Blutspülung führt. Jedoch fließt venöses Blut in einem niedrigen Druck, der einen gleichmäßigen Blutfluss im Falle einer venösen Blutung aus einer Wunde verursacht.