Was ist eine Verdampfung?
Lexikon der Chemie:Verdampfung. Verdampfung, die Überführung einer Flüssigkeit, manchmal auch eines Feststoffes ( Sublimation ), in den gasförmigen Aggregatzustand durch Wärmezufuhr. Handelt es sich um die V. eines Lösungsmittels aus einer Lösung, spricht man auch von Konzentrieren ( Eindampfen ).
Was ist die Energie zur Verdampfung?
Die Energie zur Verdampfung stammt dabei aus der Flüssigkeit und der Luft selbst, so dass eine Abkühlung stattfindet. Das macht man sich zunutze bei der Kompressionskältemaschine (Kühlschrank, Gefriertruhe), um zu kühlen. Dazu befindet sich der Verdampfer im Kühlraum.
Warum ändert sich die Temperatur beim Verdampfen?
Das bedeutet, dass sich die Temperatur der Flüssigkeit beim Verdampfen nicht ändert. So wird zum Verdampfen von z. B. Wasser bei 100 °C 500 Mal mehr Energie nötig, als das Wasser bei 100 °C am Kochen zu halten.
Was ist die benötigte Verdampfungswärme?
Häufig spricht man von der spezifischen Verdampfungs- oder Kondensationswärme; dies ist die benötigte bzw. freiwerdende Wärmemenge dividiert durch die Menge der Substanz, die in der Regel als eine Masse oder manchmal auch ein Volumen angegeben wird. Außerdem gibt es die molare Verdampfungswärme, die auf ein Mol einer Substanz bezogen wird.
Was geschieht mit der Verdampfungswärme?
Dabei wird durch Entzug von Verdampfungswärme die Körpertemperatur herabgesetzt, eine lebensgefährliche Erhöhung der Körpertemperatur verhindert und die Haut vor Brandverletzungen geschützt. Im warmen Wasser dagegen kann keine Verdunstung und damit keine Erniedrigung der Hauttemperatur erfolgen. An der Körperoberfläche treten Verbrühungen auf.
Wie Verdampft man eine Flüssigkeit im Gefäß?
Bringt man eine Flüssigkeit in ein evakuiertes Gefäß, so verdampft sie, bis sich ein Gleichgewicht zwischen Flüssigkeit und Dampfphase eingestellt hat. Der Druck, der dann in dem Gefäß herrscht, ist der Dampfdruck der Flüssigkeit. Öffnet man nun das Gefäß, so wird die Atmosphäre im Gefäß ausgetauscht.
Was heißt die zur Verdampfung erforderliche Energie?
Die zum Verdamfen erforderliche Energie heißt Verdampfungswärme bzw. Verdampfungsenthalpie. Den Übergang eines Stoffes in Gegenrichtung zum Verdampfung, also vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand, bezeichnet man als Kondensation. Wie kann man Pipetten schnell überprüfen?
Was ist die Verdampfungswärme und Kondensationswärme?
Verdampfungswärme und Kondensationswärme. Wenn das entstandene Gas anschließend wieder kondensiert (verflüssigt) wird, wird genau wieder die Energiemenge als Wärme frei, die bei der Verdampfung aufgewendet werden musste. Die Kondensationswärme entspricht von der Menge her also genau der Verdampfungswärme.
Wie berechnen wir die Verdampfungswärme?
Um die gesamte Wärme zu berechnen, die zugeführt werden muss um eine gewisse Menge eines Stoffes zu schmelzen, multipliziert man die spezifische Verdampfungswärme mit der Masse. Dabei ist darauf zu achten, dass die Masse in der richtigen Einheit angegeben ist. Und damit kommen wir zurück zu unserem Versuch.
Wie verdampft das Wasser?
Solange es sich um ein offenes System mit konstantem Druck handelt, verdampft das Wasser. Der Massenstrom der siedenden Flüssigkeit wird durch die Wärmezufuhr zur Flüssigkeit bestimmt.
Was ist das Verdampfen der Flüssigkeit?
Verdampfen. Das Verdampfen ist der Phasenübergang einer Flüssigkeit oder eines Flüssigkeits gemisches in den gasförmigen Aggregatzustand . Für das Verdampfen einer Flüssigkeit muss die Verdampfungsenthalpie aufgebracht werden. Der Umgebung bzw. der Flüssigkeit wird Wärme entzogen.
Ist das Verdampfen zwischen zwei Formen unterschieden?
Es wird beim Verdampfen zwischen zwei Formen unterschieden Eine Flüssigkeit siedet, wenn der temperaturabhängige Sättigungsdampfdruck der Flüssigkeit größer ist als der Druck der überlagerten Gasphase.
Wie funktioniert der Wasserkreislauf auf der Erde?
Das Wasser auf der Erde befindet sich in einem ständigen Kreislauf und durchläuft dabei auf verschiedenen Zeitskalen alle Wasserreservoire. Aufrechterhalten wird der Wasserkreislauf letztlich durch die Sonne und die Schwerkraft der Erde. Die Prozesse, die dadurch direkt angetrieben werden, sind Niederschlag, Verdunstung und Abfluss.
Welche Jahreszeiten gab es auf der Erde?
Und plötzlich gab es auf der Erde Jahreszeiten: Winter auf der sonnenabgewandten Hemisphäre und Sommer auf der der Sonne zugeneigten Hemisphäre. Die frühe Erde unterschied sich deutlich von dem Planeten, den wir heute bewohnen. Anfänglich hatte sie weder Kruste noch Erdmantel oder Kern. Stattdessen waren alle Elemente gleichmässig verteilt.
Was geschieht bei der Umwandlung des Wassers in der Atmosphäre?
Umwandlung und Transport des Wassers geschehen am schnellsten in der Atmosphäre. Der Ozean und besonders das Eis reagieren wesentlich langsamer. Die Atmosphäre enthält zwar nur 0,001% des auf der Erde vorhandenen Wassers. Sie spielt aber bei der Umverteilung des Wassers zwischen den Reservoiren die zentrale Rolle.