Was ist eine Verdrängung?
Verdrängung. Als Verdrängung wird in der Psychoanalyse ein möglicher Abwehrmechanismus bezeichnet, in dem tabuierte und bedrohliche Bewusstseinsinhalte, die nach Sigmund Freud aus dem Es stammen, mittels des wertenden und verdrängenden Überichs vom Bewusstsein des Menschen ausgeschlossen werden. Die psychische Energie bleibt dabei erhalten.
Was ist eine Verdrängung in der Psychoanalyse?
Als Verdrängung wird in der Psychoanalyse ein möglicher Abwehrmechanismus bezeichnet, in dem tabuierte und bedrohliche Bewusstseinsinhalte, die nach Sigmund Freud aus dem Es stammen, mittels des wertenden und verdrängenden Überichs vom Bewusstsein des Menschen ausgeschlossen werden. Die psychische Energie bleibt dabei erhalten.
Was ist der verdrängungsphänomen?
Oftmals handelt es sich bei verdrängten Inhalten um schmerzliche und ängstigende Erfahrungen, die von negativen Affekten begleiten werden. Auf die Existenz des Verdrängungsphänomens kann allerdings nicht zwingend aus der Beobachtung unterschiedlicher Erinnerungsleistungen bezüglich negativer oder positiver Erfahrungen geschlossen werden.
Was sind die verdrängten Inhalte der Psyche?
Die verdrängten Inhalte der Psyche werden von der Freudschen Psychoanalyse meist als nicht kompatibel mit dem Ich und dem Selbst verstanden. Oftmals handelt es sich bei verdrängten Inhalten um schmerzliche und ängstigende Erfahrungen, die von negativen Affekten begleiten werden.
Ist die Verdrängung nur schwer zugänglich?
Die Dissoziativen Störungen beispielsweise legen generell eine Verdrängung nahe. Vor allem statistischen Methoden, die im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts in der Psychologie zunehmend eine größere Rolle spielten und maßgeblich zur Bildung einer eigenständigen psychologischen Wissenschaft geführt haben, ist die Verdrängung nur schwer zugänglich.
Was sind die ersten Konzepte der Verdrängung?
Die ersten Konzepte der Verdrängung gehen auf Sigmund Freud zurück, der 1895 in seinen Beiträgen der “Studien über Hysterie ” eine Abwehrhysterie klassifizierte und einen hysterischen Mechanismus beschrieb, welcher später von ihm verallgemeinert und zum Konzept der Verdrängung umgewandelt wurde.