Was ist eine versteckte Lungenentzuendung?

Was ist eine versteckte Lungenentzündung?

Die kalte Lungenentzündung, auch atypische Lungenentzündung genannt, ist eine Infektion der unteren Atemwege, die Entzündungen in den Luftsäcken oder Alveolen (Lungenbläschen) einer oder beider Lungen verursacht – wie die herkömmliche Lungenentzündung auch.

Kann ein Hausarzt eine Lungenentzündung feststellen?

Eine Lungenentzündung geht meist mit starkem Husten und Fieber einher. Doch manchmal sind die typischen Symptome nicht so stark ausgeprägt. Dann tun sich Hausärzte häufig schwer mit der richtigen Diagnose. Das zeigt eine aktuelle Studie.

Wie kommt es zu einer Lungenentzündung?

Eine Lungenentzündung oder Pneumonie ist eine Entzündung des Lungengewebes und/oder der Lungenbläschen. Meist entsteht sie durch eine Infektion mit Erregern wie Bakterien oder seltener auch Viren oder Pilzen.

Kann man sich bei einer Lungenentzündung anstecken?

Ob eine Lungenentzündung ansteckend ist, lässt sich nicht so leicht beantworten. Zwar werden die Erreger durch die Luft von Mensch zu Mensch übertragen (Tröpfcheninfektion), doch sie stellen für ein gesundes Immunsystem keine besondere Herausforderung dar.

Wie bekommt man an eine Lungenentzündung?

Eine Lungenentzündung (Pneumonie) wird fast immer mit Antibiotika behandelt. Allerdings helfen diese nur, wenn Bakterien die Erkrankungsursache sind, nicht aber, wenn es sich beim Erreger um ein Virus handelt.

Was wird im Krankenhaus gemacht wenn man eine Lungenentzündung hat?

Die meisten älteren Leute, die sich eine Lungenentzündung zuziehen, werden im Krankenhaus mit intravenös verabreichten Antibiotika behandelt. Lungenentzündungen können sich bei älteren Menschen sehr rasch verschlimmern, und sie sprechen auch weniger gut auf oral einzunehmende Antibiotika an.

Wie lange muss man mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus bleiben?

Bei einem ungünstigen Verlauf kann sich die Dauer erhöhen, sodass die Lungenentzündung bis zu zwölf Wochen anhält und ein Aufenthalt im Krankenhaus notwendig werden kann. Von einer chronischen Erkrankung sprechen Mediziner, wenn nach sechs bis acht Wochen immer noch Anzeichen einer Lungenentzündung vorliegen.

Warum Lungenentzündung im Krankenhaus?

Bei einer nosokomialen Lungenentzündung kommen Krankheitserreger infrage, die sonst selten eine Lungenentzündung auslösen. Typische Bakterien für Infektionen in Krankenhäusern oder Pflegeheimen sind etwa Staphylokokken, bestimmte Darmbakterien wie Enterokokken und ungewöhnliche Keime wie Pseudomonas aeruginosa.

Was passiert wenn man an einer Lungenentzündung stirbt?

Gefürchtete Komplikation: Blutvergiftung Zu schweren Verläufen mit hoher Sterblichkeit tragen vor allem Atemversagen und die Entwicklung einer – durch Pneumokokken oder andere Bakterien verursachten – Sepsis bei. Eine Sepsis (Blutvergiftung) ist durch komplexe systemische Entzündungsreaktionen gekennzeichnet.

Wie verläuft eine schwere Lungenentzündung?

Fieber, Husten, Luftnot Eine typische Lungenentzündung beginnt mit plötzlich auftretendem hohem Fieber und Schüttelfrost. Die Patienten fühlen sich sehr krank. Es folgt zunächst trockener Husten, später Husten mit Auswurf. Die Kranken atmen meist schnell und flach, einige leiden unter Luftnot.

Wie schnell erholt sich die Lunge nach Lungenentzündung?

Schlägt die Therapie an und kommen keine weiteren Komplikationen hinzu, heilt die Lungenentzündung meist innerhalb von zwei bis drei Wochen aus. Eine Entzündung des Brustfells, Eiteransammlungen in der Lunge (Abszesse) oder weitere Komplikationen können die Genesung jedoch deutlich erschweren.

Kann sich eine geschädigte Lunge regenerieren?

Kommt es in der Lunge zu Schädigungen oder Verletzungen, werden Reparaturprozesse in die Wege geleitet. Diese können entweder zu einer vollständigen Regeneration des Lungengewebes führen oder zu einem fehlerhaften Umbau – dem so genannten Remodeling.

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