Was ist eine Waldorfschule Wiki?
Eine Waldorfschule (auch: Rudolf-Steiner-Schule und in Deutschland Freie Waldorfschule) ist eine Schule, an der nach der von Rudolf Steiner (1861–1925) begründeten Waldorfpädagogik unterrichtet wird.
Warum heisst es Waldorfschule?
Sie wurde 1919 von Rudolf Steiner (1861-1925) zusammen mit Emil Molt, Besitzer der damaligen Waldorf Astoria Zigarettenfabrik, für die Arbeiterkinder in Stuttgart gegründet und nach der Fabrik benannt. Mit dieser Schule wurde zum ersten Mal das Prinzip sozialer Gerechtigkeit im Bildungswesen verwirklicht.
Was gab der Waldorfschule den Namen?
Ihre Namen haben die Waldorfschulen in Deutschland von der ehemaligen Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik in Stuttgart.
Was ist das Ziel der Waldorfpädagogik?
Die Ziele der Waldorfpädagogik liegen darin, das perfekte Timing zu finden, um Kindern bei ihrer freien Entwicklung zu helfen und sie zu unterstützen. Dabei geht die klare Reihenfolge: Jedes Kind muss zunächst gehen lernen. Als nächstes erfolgt die Entwicklung des Sprachschatzes.
Was macht einen Waldorfkindergarten aus?
Das pädagogische Konzept in Waldorfkindergärten ist weniger festgelegt als bei den Waldorfschulen und wird durch die jeweiligen Erzieher geprägt. Kernelemente sind feste Rhythmen im Tagesablauf, im Wochenablauf und ein starker Bezug zu den Jahreszeiten. Wichtigster Ansatz der Waldorf-Pädagogik ist die Nachahmung.
Ist die Waldorfschule das Richtige für mein Kind?
Kullak-Ublick: Nein, die Waldorfschule ist für alle Kinder geeignet. Allerdings sollten die Eltern das pädagogische Konzept im Grundsatz bejahen, sonst kann es später zu Konflikten kommen.
Was wird im Waldkindergarten gefördert?
Durch den durchgehenden Aufenthalt in der freien Natur werden die unterschiedlichsten Förderbereiche abgedeckt: Bewegung, Sprache und Kommunikation, Konzentration, Kreativität, mathematisch Bildung, Naturwissenschaft, Körper Gesundheit und Ernährung, Ökologische Bildung.