Was ist eine Zwangsversteigerung zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft?
Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft erfolgt die Zwangsversteigerung (Teilungsversteigerung), wenn die Teilung eines mehreren Miteigentümern gehörenden Grundstücks in Natur nicht möglich ist. Jeder einzelne Miteigentümer kann die Aufhebung der Gemeinschaft durch Einleitung der Teilungsversteigerung beantragen.
Warum wird ein Versteigerungstermin aufgehoben?
Das Gericht hebt einen Zwangsversteigerungstermin in folgenden Fällen auf: a) bei einstweiliger Einstellung des Verfahrens nach §30 ZVG. b) bei einstweiliger Einstellung des Verfahrens nach §765a ZPO. c) bei einem vom Gericht erkannten Formfehler im Prozessablauf.
Was ist die Zwangsversteigerung von Immobilien?
Der Besteller bewilligt und beantragt die Eintragung dieser Unterwerfungserklärung in das Grundbuch.“ Die Zwangsversteigerung von Immobilien ist nur zulässig, wenn der Schuldner als Eigentümer des Grundstücks im Grundbuch eingetragen oder er der Erbe des Eigentümers ist.
Ist der Verkehrswert über eine Zwangsversteigerung erreicht?
Fakt ist, dass der veranschlagte Verkehrswert über eine Zwangsversteigerung fast nie erreicht wird. Die Immobilie wechselt somit unter ihrem Wert den Eigentümer, was weder für den Schuldner noch den Gläubiger ein gutes Geschäft ist.
Was ist die Aufhebung der Zwangsversteigerung?
Die Aufhebung der Zwangsversteigerung ist eine logische Schlussfolgerung der Tatsache, dass Sie Ihre Immobilie rechtzeitig vor einem Termin veräußert haben. Dabei sind Ihre Gläubiger in der Handlungspflicht. Ihre Gläubiger müssen dem Gericht die Aufhebung des Zwangsversteigerungsverfahrens auftragen.
Was sind die vollstreckungsvoraussetzungen für die Zwangsversteigerung von Immobilien?
Besondere Vollstreckungsvoraussetzungen für die Zwangsversteigerung von Immobilien. Die Zwangsversteigerung von Immobilien ist nur zulässig, wenn der Schuldner als Eigentümer des Grundstücks im Grundbuch eingetragen oder er der Erbe des Eigentümers ist.