Was ist entscheidend bei der Arbeit mit traumatisierten Jugendlichen?
Die Pädagogik des sicheren Ortes sind traumatische, belastende Lebenserfahrungen verbunden mit Ohnmacht, Hilflosigkeit, Verlust an Kontrolle, Beziehungsstörungen und Ängsten sowie einer grundsätzlichen Verunsicherung. Daher ist Sicherheit eine notwendige Voraussetzung für traumapädagogisches Arbeiten.
Wie entsteht ein Trauma bei Kindern?
Traumata werden bei Kindern einmal durch ähnliche Ereignisse verursacht, wie bei Erwachsenen auch. Durch Unfälle, Katastrophen, Kriegserfahrungen, Gewalterfahrung, plötzlichen Tod von Angehörigen usf. Zudem durch gewalttätige, psychisch kranke und/oder alkoholabhängige Eltern.
Warum Traumapädagogik?
Ziel der Traumapädagogik ist die emotionale und soziale Stabilisierung von Kindern und Jugendlichen. Grundlage hierfür ist die Schaffung eines sicheren Ortes mit verlässlichen und vertrauensvollen Beziehungen.
Wann darf man sich Traumapädagoge nennen?
Traumapädagogik-Fortbildung für pädagogische Fachkräfte Es handelt sich daher um eine Zusatzqualifikation für Berufserfahrene, auch wenn zuweilen von einer Ausbildung die Rede ist. Voraussetzung ist aus diesem Grund in der Regel ein abgeschlossenes Studium aus dem pädagogischen oder psychologischen Bereich.
Wie äußert sich ein Trauma bei Kindern?
Zu den klassischen Traumasymptomen bei Kindern und Jugendlichen zählen emotionale Taubheit, autonome Übererregung und Wiedererleben. Emotionale Taubheit zeigt sich durch Entfremdungsgefühle, Emotionslosigkeit und vermindertes Interesse an zuvor bedeutsamen Dingen.
Was macht Traumapädagogik?
Traumapädagogik dient dazu, die Verhaltensweise von traumatisierten Kindern und Jugendlichen verstehen zu lernen, neue Sichtweisen zu eröffnen und neue Handlungsweisen aufzuzeigen. Folglich dient die traumapädagogische Arbeit der Reduktion von Gefühlen der Hilflosigkeit und Unwirksamkeit beim Personal.
Was bedeutet der Begriff „Trauma“?
Der Begriff „Trauma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Wunde“. Ein Trauma kann entstehen, wenn sich das Kind in seinem Leben bedroht fühlt und starke Angst, Hilflosigkeit und Grauen erleben musste. Ein traumatisiertes Kind ist geschockt und innerlich sehr damit beschäftigt, das Erlebte zu verarbeiten.
Wie kann ein Trauma entstehen?
Ein Trauma kann entstehen, wenn sich das Kind in seinem Leben bedroht fühlt und starke Angst, Hilflosigkeit und Grauen erleben musste. Ein traumatisiertes Kind ist geschockt und innerlich sehr damit beschäftigt, das Erlebte zu verarbeiten. Vielen gelingt dies, wodurch die damit verbundenen Beschwerden nachlassen.
Wie beanspruchen sie traumatisierte Kinder?
Traumatisierte Kinder beanspruchen Sie in besonderer Weise. Denn sie zeigen immer wieder Reaktionen, die Ihr Einfühlungsvermögen und Ihre Souveränität fordern. In allen diesen Situationen ist es wichtig, dass Sie dem Kind mitfühlend und fürsorglich begegnen.
Warum ist ein traumatisiertes Kind geschockt?
Ein traumatisiertes Kind ist geschockt und innerlich sehr damit beschäftigt, das Erlebte zu verarbeiten. Vielen gelingt dies, wodurch die damit verbundenen Beschwerden nachlassen. Doch bei manchen Kindern klappt das nicht, die seelische „Wunde“ heilt nicht und bricht immer wieder auf. Der Grund: Traumatische Erinnerungen führen ein Eigenleben.