Was ist exponentielles und lineares Wachstum?
Im vorherigen Kapitel haben wir gelernt, was es mit dem linearen Wachstum auf sich hat. Exponentielle Wachstumsprozesse sind Prozesse, in welchen die Zunahme (oder Abnahme) immer proportional zum Bestand ist, sprich: zum bereits vorhandenen Bestand kommt immer der gleiche prozentuale Anteil dazu (oder geht weg).
Was zeichnet lineares Wachstum aus?
Es gibt verschiedene Arten von Wachstum und Zerfall. Das lineare Wachstum und die lineare Abnahme haben eine konstante Änderungsrate. Das bedeutet, dass in gleichen Abständen die gleiche Menge dazu kommt oder weggenommen wird. Daraus ergibt sich, dass der Funktionsgraph eine Gerade ist.
Wie berechnet man lineares Wachstum?
Lineares Wachstum kannst du mithilfe der Funktionsgleichung für lineare Funktionen darstellen:f(x)=m⋅x+b. Hängt die Größe von der Zeit ab, findest du als Variable meist t. f(t)=m⋅t+b.
Wann liegt lineare Wachstum vor?
Lineares Wachstum bzw. linearer Zerfall liegt dann vor, wenn die Änderung eines Wertes N, bei gleicher zeitlicher Änderung, konstant ist.
Wie kann man exponentielles Wachstum begründen?
Exponentielles Wachstum (bzw. exponentieller Zerfall) beschreibt Änderungsprozesse, bei denen sich ein Wert in gleichen (zeitlichen) Abständen immer um denselben Faktor ändert. Exponentielles Wachstum kann mit folgender Funktionsgleichung beschrieben werden: N ( t ) = N 0 ⋅ a t .
Wie berechnet man die Wachstumsrate?
Die Wachstumsrate eines Landes berechnest du, indem du das Bruttoinlandsprodukt von zwei verschiedenen Jahren ins Verhältnis zueinander setzt. Das BIP gibt dabei die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft an.
Wann nimmt eine Größe linear zu?
Du kannst dir für lineares Wachstum auch das Folgende merken: Eine mathematische Größe wächst linear, wenn ihr Wachstumsverhalten sich mit Hilfe einer linearen Funktionsgleichung darstellen lässt (Eigenschaft des Linearen Wachstums).