Was ist Fairtrade Grundschule?
Die Kampagne Fairtrade-Schools bietet Schulen die Möglichkeit, sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Die Kampagne „Fairtrade-Schools“ verankert das Thema fairer Handel im Schulalltag und schafft bei Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung.
Wie ist das Logo von Fairtrade?
So erkennt ihr „faire Produkte“ In einigen Supermärkten findet man auf den Verpackungen Hinweise darauf, dass die Lebensmittel „gerecht“ gehandelt wurden. Es gibt verschiedene Aufdrucke, an denen ihr die Produkte erkennen könnt: das bekannte „Fairtrade“-Siegel. „GEPA“
Was macht eine Fairtrade Schule aus?
Als Fairtrade-School übernehmt ihr Verantwortung und zeigt, dass ihr euch für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen von Produzent*innen und ihren Familien einsetzt. Wie ihr eine Fairtrade-School werden könnt und wie wir euch bei dem Prozess unterstützen, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten.
Wo könnte man in der Schule Fairtrade Produkte einsetzen?
Einsatz für den fairen Handel Mit der Kampagne Fairtrade-Schools ha- ben Schulen bundesweit die Möglichkeit, für ihr Engagement im fairen Handel aus- gezeichnet zu werden. Es können sich alle existenten Schulformen bewerben, von der Grundschule bis zum Berufskolleg.
Ist Fairtrade wirklich so fair?
Fairtrade steht ganz allgemein für Waren, die unter fairen Bedingungen produziert und gehandelt werden, und folgt dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Dabei kommt es nicht nur auf ökonomische Fairness an, d.h. gerechte Löhne und angemessene Beteiligung der Produzenten an den Erlösen.
Wer verdient an Fairtrade?
Alle Beschäftigten profitieren vom Mindestlohn («Floor Wage»), welcher durch Fairtrade im Jahr 2017 eingeführt wurde: Der Basislohn stieg um knapp ein Drittel. Heute verdienen hier die Arbeiterinnen und Arbeiter rund 45 Dollar im Monat, was über dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn in Tansania liegt.