Was ist Fasziolose?
Als Fasciolose bezeichnet man die Infektion des Menschen mit dem Großen Leberegel (Fasciola hepatica). Der Parasit, der zu den Saugwürmern gehört, siedelt normalerweise in den Gallengängen von Wiederkäuern wie Rindern, Ziegen und Schafen.
Was tun gegen Leberegel?
Der adulte Leberegel lebt in den Gallengängen verschiedener Säugetiere inkl. Menschen. Eier werden mit dem Kot ausgeschieden und entwickeln sich im Wasser weiter zu Miracidia. Der Zwischenwirt (Schlammschnecke) nimmt die Miracidia auf, wo sie sich zu Cercarien weiterentwickeln und auf Pflanzen ausgeschieden werden.
Wie werden Leberegel ausgeschieden?
Dort wachsen sie innerhalb von etwa vier Wochen zu geschlechtsreifen, zwei Zentimeter großen Leberegeln heran. Sie legen Eier, die mit dem Stuhl über den Darm des Wirtes ausgeschieden werden.
Wie lange leben Leberegel?
Kleine Leberegel können bis zu 6 Jahre im Endwirt überdauern. Produzierte Eier gelangen wieder über den Gallenfluss in den Darm und werden ausgeschieden. Ein kompletter Zyklus dauert dementsprechend rund 6 Monate.
Welche Wurmkur bei leberegel?
Behandlung. In Deutschland sind keine Mittel zur Behandlung von Pferden zur Bekämpfung des großen Leberegels registriert. Man hat allerdings mit Triclabendazol gute Erfahrungen gesammelt, das in der gleichen Dosierung wie bei Rindern gegeben wird.
Wo lebt der leberegel?
Der Kleine Leberegel ist nur 5 – 15 mm lang und lebt in den Gallengängen von Pflanzenfressern. Er produ- ziert viele Eier, die über den Darm der Wirtstiere ausge- schieden werden. Die Eier enthalten bereits entwickelte Wimpernlarven (Miracidien).
Welche Wirte können leberegel erreichen?
Der Kleine Leberegel braucht mehrere Wirte Einen erstaunlichen Entwicklungszyklus hat der Klei- ne Leberegel. Seine Endwirte sind Pflanzenfresser wie Rind oder Schaf. Zusätzlich ist er aber auf zwei Zwi- schenwirte angewiesen, Landschnecken und Ameisen, und zwar in genau dieser Reihenfolge.