Was ist Franchise einfach erklärt?
Franchising ist ein auf Partnerschaft basierendes Vertriebssystem, bei dem Neuunternehmer ein etabliertes Geschäftskonzept gegen eine Gebühr nutzen dürfen. Der Franchisenehmer darf für diese Dauer den Namen, das Design und die Geschäftsidee verwenden, um Waren zu verkaufen oder Dienstleistungen zu vertreiben.
Wie kann ich Franchisenehmer werden?
Franchisenehmer kann man werden, indem man ein für sich passendes System findet und daraufhin mit dem Franchisegeber in Kontakt tritt. Ist man sich einig, kann der Franchisevertrag unterzeichnet werden und die Unternehmensgründung begonnen werden.
Wie funktioniert Franchise Krankenversicherung?
Die Franchise ist der Betrag, der selbst bezahlt werden muss, bevor die Krankenkasse einen Anteil der Kosten übernimmt. Wenn die Kosten die Franchise übersteigen, übernimmt die Krankenkasse die übersteigenden Kosten, abzüglich des Selbsbehalts (bis max. CHF 700.
Wie funktioniert Franchise und Selbstbehalt?
Der Selbstbehalt wird fällig, sobald die von Ihnen gewählte Franchise während eines Kalenderjahres ausgeschöpft ist. Von da an übernehmen Sie zehn Prozent Ihrer Behandlungskosten, höchstens aber 700 Franken (Kinder 350 Franken) pro Kalenderjahr. Dieser Selbstbehalt ist unabhängig von der Höhe der gewählten Franchise.
Welche Franchise Krankenkasse?
Generell raten Experten dazu, sich für eine 300er Franchise zu entscheiden, wenn Sie Krankheitskosten von über 1’500 bis 1’700 Franken im Jahr haben. Ist es weniger, zahlen Sie im Vergleich zur 2’500er Franchise durch die höhere Krankenkassenprämie mehr als Sie durch die niedrigere Kostenbeteiligung einsparen.
Wie funktioniert Selbstbehalt?
Selbstbehalt, auch Selbstbeteiligung oder Eigenanteil genannt, wird in der Regel pro Schadenfall abgezogen. Tritt ein Versicherungsfall ein, tragen Sie die Kosten dafür. Die Versicherung zahlt die Schäden, die über den Selbstbehalt hinausgehen.
Was bedeutet 1000 Euro Selbstbeteiligung?
Selbstbeteiligung in der Versicherung bedeutet, dass der Versicherer den Schaden nicht in voller Höhe ersetzt, sondern den Versicherungsnehmer in Höhe des vereinbarten Betrages am Schaden beteiligt. Oder anders gesagt: Der Versicherer erstattet nur den Betrag, der über den Betrag der Selbstbeteiligung hinausgeht.
Welche Leistungen bietet die Krankenversicherung?
Dieser Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen ist im Sozialgesetzbuch V geregelt. Dazu gehören etwa Früherkennung und Behandlung von Krankheiten, medizinische Rehabilitation und auch Krankengeld. Diese gesetzliche Versorgung macht etwa 95 Prozent der Kassenleistungen aus.
Welche Risiken werden bei Krankenversicherungen abgedeckt?
Eine Krankenversicherung (KV) ist die Absicherung gegen die mit einer Erkrankung oder Verletzung verbundenen wirtschaftlichen Risiken. Die Krankenkasse erstattet den Versicherten voll oder teilweise die Kosten für die Behandlung bei Erkrankungen, bei Mutterschaft und meist auch nach Unfällen.