Was ist für den Igel wichtig?
Sehen: Für den Igel sind die Augen nicht so wichtig, weil er ja nachtaktiv ist. Es sieht sehr unscharf und verschwommen. Auch Farben kann er fast nicht sehen. Riechen: Der Igel hat eine sehr gute Nase. Sie hilft ihm dabei, seine Nahrung zu finden. Aber auch Feinde kann er so von Weitem riechen.
Warum sollte ich Igel nicht gefüttert werden?
Das Risiko ist höher, dass sie nicht in den Winterschlaf gehen und bis zum nächsten Frühjahr auf feste Nahrungsquellen angewiesen sind. Igel sollten generell nicht gefüttert werden, da sie in der Natur ausreichend Nahrung finden. Wichtig ist in heißen Sommermonaten ein Schälchen mit Wasser.
Welche Stacheln stehen einem Igel zur Verfügung?
Für das charakteristische ‚Einigeln‘ stehen einem Igel durchschnittlich 8.000 spitze, schwarz-weiße Stacheln zur Verfügung. Bei Gefahr durch Fressfeinde, wie Hund, Katze, Marder oder Fuchs rollt sich der bedrängte Igel zu einer stachelbewehrten Kugel ein.
Was kann der Igel riechen?
Riechen: Der Igel hat eine sehr gute Nase. Sie hilft ihm dabei, seine Nahrung zu finden. Aber auch Feinde kann er so von Weitem riechen. Der Igel schnuppert die meiste Zeit. Schmecken: Igel können auch schmecken. Aber sie schmecken anders als wir Menschen. Deshalb kann der Igel auch Insekten fressen,…
Wie ist das mit den Einzelgänger Igeln möglich?
Für den Einzelgänger Igel, bei dem es ausser in der Paarungszeit kaum je zu solch kämpferischen Begegnungen mit Artgenossen kommt, ist das eine mit deutlichem Stress verbundene Situation. Igel finden in der Regel auch in Hitzeperioden und bei grosser Trockenheit im Sommer genügend Futter.
Wie viel Platz gibt es für einen Igel?
Keine Igelstation kann mehr als 0,5 m² für einen Igel anbieten. Auf diesem Platz = Käfig mit 100 x 50 cm, sind oft sogar 2 oder 3 Igel je nach Größe und Alter untergebracht. Zuviel Platz ist unter Umständen kontraproduktiv, da Sie Kot und Urin beobachten müssen. Ein Igel läuft nur dann, wenn es ihm nicht gut geht, oder er Hunger hat.
Was sind die bekanntesten Igel-Arten in Europa?
Die wohl bekanntesten Igel-Arten, die in Europa leben sind der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) und der Nördliche Weißbrustigel (Erinaceus roumanicus). Die Unterscheidung fällt recht leicht, da der Weißbrustigel, wie der Name schon sagt, gut durch seine sehr helle Fellfärbung an der Brust zu erkennen ist.
Wie lebt der Igel im heimischen Garten?
Der Igel lebt bevorzugt in Wäldern, Gras- und Kulturlandschaften, die nicht zu feucht sind. Auch ruhige und sichere Bereiche im heimischen Garten werden gerne als Unterschlupf angenommen, wenn die Tiere dort ungestört ein- und ausgehen können.
Wie kann man den Igel wohl beobachten?
Fühlt er sich wohl, leistet er uns jahrelang Gesellschaft. Speziell im Herbst, wenn die Temperaturen es dem Laub gleichtun und fallen, kann man den Igel mit etwas Glück im eigenen Garten beobachten. Dann heißt es für ihn nämlich, die Fettreserven für den Winter und das mit viel Arbeit verbundene Winterquartier anzulegen.