Was ist für den Lernerfolg wirklich wichtig?
Wissen über das Gehirn und was es zum Lernen braucht. Konzentration und Aufmerksamkeit. Ein gutes Zeitmanagement und Lernorganisation. Die nötige Motivation.
Was besagt die Hattie Studie?
John Hattie entwickelte in seiner wegweisenden Metastudie „Visible Learning – Lernen sichtbar machen“ eine Rangliste verschiedener Einflussfaktoren auf den schulischen Lernerfolg, indem er die Einflüsse aus zahlreichen Meta-Analysen in Bezug auf ihre Effektstärke untersuchte.
Was bedeutet Lernen in der Pädagogik?
Lernen ist absichtlicher beiläufiger, individueller oder kollektiver Erwerb von geistigen, körperlichen und sozialen Kenntnissen und Fertigkeiten. Aus lernpsychologischer Sicht wird Lernen als ein Prozess der relativ stabilen Veränderung des Verhaltens, Denkens oder Fühlens aufgefasst.
Wie geht es mit unvermeidbaren Unterrichtsstörungen?
Bei unvermeidbaren Unterrichtsstörungen geht es nach Biller (1979) darum, dass Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler sich darauf einstellen müssen, dass „sich die schulische Gesamtsituation kurzfristig nicht ändern wird“ (S. 37) und sie müssen mit den festgestellten Ursachen von Störungen auf lange Sicht leben.
Wie trägt der Lehrer die Verantwortung für die Bindung des Schülers?
Dabei trägt der Lehrer die Verantwortung für die Qualität der Bindungsbeziehung. Feinfühliges Lehrerverhalten fördert die Bindung des Schülers, ist sogar in der Lage, gestörte Bindungsmuster zu heilen (der berühmte Lehrer, den man nie vergisst, weil er das eigene Leben positiv verändert hat).
Welche Bedeutung hat die Bindungstheorie für die Schule und den Unterricht?
Die Bedeutung der Bindungstheorie für die Schule und den Unterricht. Sichere Bindungserfahrungen – sowohl aufseiten des Schülers wie des Lehrers – ermöglichen darüber hinaus ein wesentlich reibungsloseres Schülerverhalten im Zusammenspiel mit Lehrern und Gleichaltrigen. „Sichere Bindungen“, ich zitiere noch einmal Grossmann,…
Wie bringt der Schüler seine Bindungsqualität in die Interaktion mit dem Lehrer ein?
Der Schüler bringt seine Bindungsqualität (mit seinen Eltern) in die Interaktion mit dem Lehrer ein. Der Lehrer bringt seine Bindungshaltung (mit seinen Eltern) in die Beziehung zum Schüler ein Dabei trägt der Lehrer die Verantwortung für die Qualität der Bindungsbeziehung.