Was ist Gammastrahlung einfach erklaert?

Was ist Gammastrahlung einfach erklärt?

Gammastrahlung – was ist das? Gammastrahlung entsteht beim Zerfall von Atomkernen radioaktiver Nuklide. Die Gammastrahlung gehört wie die Alpha- und Betastrahlung zu den ionisierenden Strahlungen. Das bedeutet, dass die Strahlung dazu fähig ist, Elektronen aus Atomen oder Molekülen zu entfernen.

Welche Materialien kann die Gammastrahlung durchdringen?

Die Halbwertsdicke hängt von der Wellenlänge der Gammastrahlung und von der Ordnungszahl des abschirmenden Materials ab: Blei ist deshalb das gängigste zum Strahlenschutz gegen Gammastrahlung verwendete Material.

Wo kommen Gammastrahlen vor?

Gammastrahlung, auch γ-Strahlung geschrieben, im engeren Sinne ist die durchdringendste Strahlung, die beim Zerfall der Atomkerne vieler natürlich vorkommender oder künstlich erzeugter radioaktiver Nuklide entsteht.

Welche Materialien kann die Gammastrahlung nicht durchdringen?

Gammastrahlung durchdringt Papier und Aluminium leicht. Erst durch dicke Bleischichten kann Gammastrahlung abgeschirmt werden. Daher ist auch die Strahlungsreichweite in der Luft sehr hoch. Im Magnetfeld ist die Gammastrahlung nicht ablenkbar.

Welche Masse hat Gammastrahlung?

Die Bezeichnung Gamma Strahlung umfasst jede elektromagnetische Strahlung mit Quantenenergien von über 200 keV (kilo-Elektronen-Volt).

Was macht Gammastrahlung mit uns?

In menschlichem Gewebe absorbierte Gammastrahlen, ionisieren den Organismus. Aufgrund der Ionisation entstehen Sekundärstrahlungen durch freiwerdender Elektronen und Röntgenstrahlung. Dies alles zusammen beginnt chemische Verbindungen im Körper aufzubrechen und den Menschen direkt oder aber sein Erbgut zu schädigen.

Wie weit kommt Gammastrahlung?

Sie hat in Materie nur eine sehr kurze Reichweite (sie kann noch nicht einmal ein Blatt Papier durchdringen), und in der Luft fliegt sie nur 4-6 cm weit.

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