Was ist Gebäudesohle?
Die Baugrubensohle – auch genannt Planum, Erdplanum, Unterbauplanum oder Untergrundplanum – bildet als unterer Abschluss der Baugrube die Gründungsebene, auf der das zu errichtende Bauwerk entsteht (z.B. ein Haus, Straßenoberbau oder Gleisoberbau).
Was wird im Harz abgebaut?
In den folgenden Jahrhunderten wurden im Harz in mehreren Perioden vom Mittelalter bis in die Industriezeit neben Metall- und Eisenerzen Fluss- und Schwerspat, Kali- und Steinsalz, Dachschiefer, Gips, Schwefelkies, Braunkohle und sogar Steinkohle abgebaut.
Welches Erz wurde im Harz abgebaut?
Der Bergbau im Oberharz diente der Gewinnung von Silber, Blei, Kupfer und zuletzt auch Zink. Besonders vom Silberbergbau gingen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert ein großer Reichtum und bedeutende technische Erfindungen aus.
Wann wurde der Bergbau im Harz eingestellt?
Im Juni 2007 endete mit der Stilllegung der Grube der aktive Bergbau im gesamten Harzraum.
Was bedeutet Gründung beim Bauen?
Die Gründung ist die konstruktive und statische Ausbildung des Übergangs zwischen Bauwerk und Boden.
Welche Bergwerke gibt es im Harz?
Bergbaumuseen und Schaubergwerke im Harz:
- Bekanntestes Bergwerk im Harz und Weltkulturerbe der UNESCO: Das Bergbaumuseum Rammelsberg in Goslar.
- Das Silberbergwerk und Heimatmuseum „Grube Samson“, die Grube „Catharina Neufang“ sowie das Lehrbergwerk Roter Bär in St.
Was ist die Sohle beim Bau?
Bodenplatte (Betonplatte, auch Fundamentplatte, Sohle oder Sohlplatte genannt): Flächenfundament unter dem kompletten Gebäude.
Wie nennt man die einzelnen Etagen in einem Bergwerk?
Die Sohlen eines Bergwerkes stellen im übertragenen Sinne einzelne Stockwerke dar, mit denen das Gebirge unterteilt wird. Es können durch die einzelnen Sohlen Abschnitte in der Lagerstätte erstellt werden, die dem Abbau der Lagerstätte, der Förderung, der Bewetterung und der Wasserhaltung dienen.
Was ist eine Sohle im Bergbau?
Als Sohle bezeichnet man im Bergbau ein Höhenniveau (eine meist horizontale Ebene) eines Bergwerks, auf dem Grubenbaue aufgefahren sind.
Was ist ein Ausbildungsberuf im Bergbau?
Von Bergleuten seit Jahrhunderten gepflegte Tradition, sich zu besonderen Anlässen berufsbezogen festlich zu kleiden. Ausbildungsberuf im Bergbau mit dreijähriger Ausbildungszeit. Beeinträchtigung der Erdoberfläche mit dort befindlichen baulichen Anlagen durch Absenkung, Schiefstellung, Zerrung und Pressung durch bergbauliche Tätigkeit.
Was war die Blütezeit des mittelalterlichen Bergbaus in Zentraleuropa?
Die Blütezeit des mittelalterlichen Bergbaus in Zentraleuropa war das 13. Jahrhundert. Im 14. Jahrhundert ging er zurück, vor allem weil keine neuen Vorkommen entdeckt wurden. Ab Mitte des 15. Jahrhunderts stellte sich ein neuer Aufschwung ein.
Was ist eine bergmännische Tätigkeit?
Die bergmännische Tätigkeit zur planmäßigen Hereingewinnung von nutzbarem Mineral und die Bezeichnung für den Grubenbau (die Stelle) in der Lagerstätte, wo das nutzbare Mineral abgebaut wird. Fortschritt eines Gewinnungsbetriebes in Abbaurichtung, gemessen in Metern.