Was ist Gedächtniskonsolidierung?
Als Gedächtniskonsolidierung bezeichnet man jenen Prozess, in dem alte Nervenverknüpfungen verstärkt und neue angelegt werden, wobei in Ruhephasen aber hauptsächlich über Nacht das Erlebte erneut verarbeitet und ins Langzeitgedächtnis (Neocortex) überführt wird.
Was ist die Gedächtnisleistung?
Unter der Gedächtnisleistung versteht man die Fähigkeit des Gehirns Informationen aufzunehmen, abzuspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abrufen zu können. Ein Begriff der damit immer einhergeht ist das Erinnerungsvermögen.
Was versteht man unter Gedächtnistraining?
Beim Gedächtnistraining geht es darum, Alltagsfähigkeiten gezielt zu trainieren, sich z. B. Zahlen besser zu merken oder Sprach- oder Gedächtnisstörungen entgegenzuwirken, wie etwa nach einem Schlaganfall, bei Demenz oder im Alter.
Wo befindet sich das sensorische Gedächtnis?
Das sensorische Gedächtnis stellt die Verbindung zwischen Wahrnehmung und Gedächtnis dar. Es wird auch sensorisches Register, Ultrakurzzeitgedächtnis oder ikonisches Gedächtnis genannt. Im sensorischen Gedächtnis erfolgt die Verarbeitung von Reizen nach der Aufnahme aus der Außenwelt. Dieser Prozess läuft unbewusst ab.
Welche Gedächtniskonsolidierung gibt es beim Schlafen?
Gedächtniskonsolidierung beim Schlafen Etliche Studien haben gezeigt, daß während des nächtlichen Schlafes Erinnerungen im Langzeitgedächtnis verfestigt werden. Der genaue Ablauf dieses Vorgangs ist jedoch unbekannt. Nach neueren Untersuchungen spielt der schlafbedingte Konzentrationsabfall des Stresshormons Cortisol eine zentrale Rolle.
Was ist der erste Prozess des Gedächtnisses?
…, ist der erste Prozess des Gedächtnisses, man definiert ihn in der Gedächtnisforschung, als den mentalen Prozess der (bewussten oder unbewussten) Einspeicherung von mentalen Inhalten in eine oder (mehrere) Gedächtniskomponente (n) zum Zweck der langfristigen Speicherung und des späteren Abrufs.
Was ist die zweite Phase des Gedächtnisses?
…, ist der zweite Prozess des Gedächtnisses, man definiert ihn in der Gedächtnisforschung, als den Prozess zur weiteren Festigung von Informationen und deren Abspeicheung. Man nennt diese Phase auch Konsolidierungsphase.
Was ist das nondeklarative Gedächtnis?
Das nondeklarative Gedächtnis umfaßt dagegen eine bunte Sammlung von automatisierten Fertigkeiten, die etwa durch das wiederholte Ausüben von Tätigkeiten wie Klavierspielen, Schreibmaschinenschreiben oder Radfahren entstehen.