Was ist Gesetz der Pragnanz?

Was ist Gesetz der Prägnanz?

Das Gesetz der Prägnanz – auch Gesetz der guten Gestalt genannt – verweist auf die Tendenz der menschlichen Wahrnehmung, optische Reize in möglichst einfachen Gestalten abzubilden. Diesem Mechanismus zufolge erkennen wir in der Abbildung ein überlappendes Drei-und Rechteck und kein abstraktes Polygon.

Was ist Gesetz der guten Gestalt?

Allen Gestaltgesetzen liegt das Gesetz der Prägnanz (bzw. das Gesetz der Guten Gestalt) zugrunde: Organisationen sollen immer so prägnant wie möglich sein. Prägnant sei eine Figur, wenn sie ausgezeichnet und infolgedessen beständig sei. Die Fläche wird als Dreieck und Viereck wahrgenommen.

Welche Prozesse sind bei der Figur Grund Wahrnehmung relevant?

Sinnesleistung. Zur Figur-Grund-Wahrnehmung ist es erforderlich, die Aufmerksamkeit selektiv/herausfilternd zu lenken. Die betreffenden Sinnesleistungen sind dabei das Heraushören, -sehen, -riechen, -schmecken, -ertasten. Dabei müssen die einzelnen Sinnesreize unterschieden und wiedererkannt werden.

Was ist das Gesetz der Nähe?

Gesetz der Nähe. Bei diesem Gesetz werden Elemente, welche nahe beieinander liegen automatisch vom Betrachter als Gruppe wahrgenommen. Die Grenze der Gruppe ist da, wo die Abstände am größten sind. In der Praxis benutzt man dieses Gesetz vor allem bei der Gliederung und Strukturierung eines Formats.

Wie kann das Gesetz der Nähe angewendet werden?

In digitalen Produkten kann das Gesetz der Nähe angewendet werden, um strukturelle Zusammenhänge (beispielsweise ein Bild mit dazugehörendem Text) abzubilden, und damit die Informationsdichte zu reduzieren. Stellen Sie zusammengehörende Interface Elemente immer möglichst nah beieinander dar.

Was ist das Gesetz von der einfachen Gestalt?

Daraufhin wurden verschiedene Gestaltungsgesetze ausgedrückt. Diese beschreiben die Wahrnehmung und ihre Beziehungen zueinander. Das Gesetz von der einfachen Gestalt wird auch Gesetz von der einfachen Form genannt.

Was ist die Anwendung der Gestaltgesetze?

Die Anwendung der Gestaltgesetze helfen dem Designer bei der Strukturierung des Layouts und der Anordnung der einzelnen Interface Elemente. Die Gestaltgesetze basieren auf der Erkenntnis, dass die menschliche Wahrnehmung in ihrem Effizienzstreben bei der Verarbeitung von Informationen auf vorhandene Erfahrungen zurückgreift.

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