Was ist Gottes Huld?
Huld f. ‚Wohlwollen, Gunst, Gnade, Geneigtheit‘, ahd. hulde ‚Dienstbarkeit, Ergebenheit, Treue (des Lehnsmanns seinem Herrn gegenüber), Geneigtheit, Wohlwollen (des Herrn gegenüber den Untergebenen)‘, asächs.
Was versteht man unter Huld?
[1] religiös, sonst veraltet: Geneigtheit, Wohlwollen, Wohlgesinntheit des Herrn gegenüber dem Untergebenen. Herkunft: aus althochdeutsch huldī -> mittelhochdeutsch hulde mit der eigentlichen Bedeutung Gunst, Wohlwollen (gleichgestellt zu hold)
Was heißt Güte und Huld?
1) Gunst, Wohlwollen. Anwendungsbeispiele: 1) Im Psalm 23: „Der Herr ist mein Hirte“ heißt es: „Ich fürchte kein Unheil, denn Du bist bei mir“… und dann gewissermaßen als Folge dieses Vertrauens: „Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang!“
Was ist das Antlitz Gottes?
Seit Jahrtausenden haben Menschen versucht, sich ihren Gott vorzustellen, sich ein Bild von ihm zu machen, vom Antlitz Gottes. So gibt es in Judentum, Christentum und Islam ein Bilderverbot: Jahwe, Gott, Allah, aber auch ihre Gesandten dürfen eigentlich nicht abgebildet werden. …
Wie wird Antlitz geschrieben?
Grammatik
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Antlitz | die Antlitze |
| Genitiv | des Antlitzes | der Antlitze |
| Dativ | dem Antlitz | den Antlitzen |
| Akkusativ | das Antlitz | die Antlitze |
Was ist die Veronika Legende?
Das Schweißtuch der Veronika (lateinisch Sudarium Christi) ist ein Gegenstand der christlichen Überlieferung. Dieser zufolge reichte die heilige Veronika ihr Tuch Jesus Christus auf seinem Weg nach Golgota, um Schweiß und Blut von seinem Gesicht abzuwischen.
Woher kommt Antlitz?
Das Gesicht (lateinisch facies, altgriechisch πρόσωπον prósōpon, ὤψ ōps) ist der vordere Teil des Kopfes mit Augen, Nase, Mund und Stirn. In gehobener Sprache wird das Gesicht des Menschen auch als Angesicht oder Antlitz bezeichnet.