Was ist Grundbruchsicherheit?

Was ist Grundbruchsicherheit?

Tritt ein Grundbruch unter dem Fundament eines Gebäudes auf, wird der Boden unter dem Fundament entlang einer Gleitfuge verdrängt. Auch eine Verschiebung des Fundaments kann die Folge sein. Die Standsicherheit eines solchen Gebäudes ist beeinträchtigt, es kann Schaden nehmen oder auch einstürzen.

Wie entsteht ein hydraulischer Grundbruch?

Die Strömungskraft des Wassers wirkt der Gewichtskraft des Bodens entgegen. Ein hydraulischer Grundbruch tritt ein, wenn die Strömungskraft die Gewichtskraft übersteigt. Der Boden wird in diesem Fall durch das Grundwasser angehoben und „bricht auf“.

Was versteht man unter einbindetiefe?

Als Einbindetiefe bezeichnet man in der Geotechnik die Tiefe, die ein Fundament oder Bauelement in den Boden hineinreicht, das heißt in ihm gründet.

Was passiert bei einem grundbruch?

Als Grundbruch wird in der Bodenmechanik ein seitliches Wegbrechen des Bodens durch zu große Bodenpressung bezeichnet. Typischerweise kann ein Grundbruch unter einem Fundament eines Bauwerkes auftreten, wobei der Boden entlang einer Gleitfuge verdrängt wird.

Was ist Sohldruckwiderstand?

Sohldruck, Druck, der durch Vertikalspannungen hervorgerufen wird und als Gegenwirkung vom Baugrund auf die Sohle eines Gebäudes wirkt.

Wie entsteht ein Grundbruch?

Typischerweise kann ein Grundbruch unter einem Fundament eines Bauwerkes auftreten, wobei der Boden entlang einer Gleitfuge verdrängt wird. Ursache für den Vorgang ist das Überschreiten der Scherfestigkeit, die die Widerstandsfähigkeit des Bodens beschreibt.

Wann ist eine Unterfangung notwendig?

Unterfangungen von Bauwerken nach DIN 4123 Begriffsdefinition: Bei der Errichtung eines Bauwerkes unmittelbar neben einem bereits vorhandenen Gebäude müssen die Fundamente des Altbaues unterfangen werden, wenn die Gründungssohle des Neubaues tiefer als die des Altbaues geplant ist.

Was ist ein Sohldruck?

Was bedeutet zulässige Bodenpressung?

zulässige Bodenpressung, Sohlnormalspannung, σ0, die maximale Last, die vom Fundament eines Bauwerkes auf den Baugrund übertragen werden darf ohne das es zu schädlichen Setzungen oder zur Überschreitung der Grundbruchlast kommt. Im Regelfall wird die zulässige Bodenpressung nach DIN 1054 angesetzt.

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