Was ist GSSK?
Die Fortbildung zur geprüften Schutz- und Sicherheitskraft ist eine Aufstiegsfortbildung für Mitarbeiter aus der Sicherheitsbranche, die tariflich gleichwertig wie die Berufsausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit angesehen wird.
Wie lange dauert GSSK Ausbildung?
Die Gesamtdauer einer solchen Ausbildung beträgt nach dem Rahmenplan 210 Stunden. Hiervon entfallen auf die Lern- und Arbeitsmethodik 10 Stunden. Auf den Handlungsbereich „Rechts- und aufgabenbezogenes Handeln“, der die Qualifikationsschwerpunkte Rechtskunde und Dienstkunde umfasst, entfallen 80 Stunden.
Was verdient man als GSSK?
Gehaltsspanne: Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft, Werkschutzfachkraft in Deutschland. 29.555 € 2.383 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
Wie viel verdient man wenn man Sachkunde hat?
Mitarbeiter mit der Qualifikation „Sachkunde gemäß § 34a GewO“ erhalten in Berlin und Brandenburg einen tariflichen Grundlohn von 11,20 € pro Stunde. Daraus ergibt sich bei durchschnittlich 192 Einsatzstunden pro Monat ein Betrag von 2.150 €.
Ist die GSSK ein Berufsabschluss?
Die Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft ist als Berufsabschluss nach § 53 Berufsbildungsgesetz (BBiG) anerkannt und gilt nach der Sachkundeprüfung als nächst höhere Qualifikation im Bewachungsgewerbe. Die GSSK ist der modernisierte Nachfolger der ehemaligen Werkschutzfachkraft und ersetzt diese seit einigen Jahren.
Wie läuft die GSSK Prüfung ab?
Die Prüfung der GSSK ist in drei übergeordnete Handlungsbereiche strukturiert: Rechts- und aufgabenbezogenes Handeln. Gefahrenabwehr sowie Einsatz von Schutz- und Sicherheitstechnik. Sicherheits- und serviceorientiertes Verhalten und Handeln.
Ist GSSK eine Ausbildung?
Die Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft (GSSK) ist eine Fortbildungsprüfung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).