Was ist Hamochrom?

Was ist Hämochrom?

Als Hämochromatose bezeichnet man eine abnormale, vermehrte Ablagerung von Eisen (bzw. eisenhaltigen Verbindungen wie Hämosiderin) im Organismus als Folge einer erhöhten Eisenkonzentration im Blut.

Wie erkennt man eisenspeicherkrankheit?

Mögliche erste Symptome sind Schwäche, Müdigkeit und unklare Gelenkbeschwerden – typischerweise an den Grundgelenken des zweiten und dritten Fingers. Diese Symptome sind jedoch unspezifisch, können auch andere Ursachen haben, so dass sie nicht sofort an eine Hämochromatose denken lassen.

Ist Hämochromatose eine Autoimmunkrankheit?

Im Gegensatz dazu besteht eine medikamentenbasierte Therapie bei einer Autoimmunerkrankung darin, das Immunsystem des Betreffenden zu unterdrücken. Die Erbkrankheit Hämochromatose schädigt die Leber auf anderem Weg. Bei ihr wird zu viel Eisen im Körper gehalten, was mittels Aderlässe gesenkt werden kann.

Wie stellt man Hämochromatose fest?

Die wichtigsten Parameter zur Beurteilung des Eisenhaushaltes sind der Eisenspiegel im Blutserum, das Ferritin (Speichereiweiß für Eisen) und die Transferrinsättigung: Eisenspiegel: Bei zu viel Eisen im Blut erhärtet sich der Verdacht auf Hämochromatose.

Welcher Arzt stellt Eisenspeicherkrankheit fest?

Wer behandelt Hämochromatose? Hämochromatose wird von Fachärzten für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie oder Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen oder Fachärzten für Hämatologie behandelt.

Was ist Hämochromatose?

Die Hämochromatose ist eine Erbkrankheit, die dazu führt, dass der Körper zu viel Eisen aufnimmt, sodass das Eisen im Körper angereichert wird und Organe beschädigt. In den Vereinigten Staaten haben mehr als eine Million Patienten Hämochromatose. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Welche Laborwerte sind wichtig für die Hämochromatose?

Für die Diagnose der Hämochromatose sind zwei Laborwerte wichtig: Der Ferritinspiegel im Serum (Ferritin ist ein Eisenspeicherprotein) ist ein Maß für die Menge des gespeicherten Körpereisens; er ist bei der Mehrzahl der symptomatischen Patienten deutlich erhöht (über 500 g/l).

Wie viele Menschen haben Hämochromatose aufgetreten?

Insgesamt findet sich die Hämochromatose bei einem bis fünf von 1.000 Menschen. Die Erkrankung ist für bis zu zwei Prozent neu aufgetretener Fälle von Diabetes mellitus und für bis zu 15 Prozent aller Leberzirrhosen verantwortlich.

Wie viele Menschen haben Hämochromatose feststellbar?

Insgesamt findet sich die Hämochromatose bei einem bis fünf von 1.000 Menschen. Erste Anzeichen für die Hämochromatose sind bei Männern zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr und bei Frauen meist erst nach den Wechseljahren feststellbar.

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