Was ist HDR Performance?
HDR steht für High Dynamic Range und ermöglicht es, einen größeren Helligkeitsbereich (Dynamikbereich) als das vorhandene SDR (Standard Dynamic Range) vom dunkelsten bis zum hellsten Ton anzuzeigen. HDR hat sich als zukünftige Darstellungstechnologie hoher Qualität etabliert.
Was ist der Vorteil von HDR?
Für HDR-Monitore gibt es drei verschiedene Nit-Optionen: HDR 400, 600 oder 1000. Einige Hersteller werben mit HDR-fähigen Produkten, aber diese Monitore zeigen möglicherweise keine perfekten Bilder an. Helle Bereiche können blendend weiß sein, während schwarze beispielsweise viel zu dunkel erscheinen.
Was ist der Unterschied zwischen SDR und HDR?
Im HLG sind SDR und HDR-Informationen in einem Videostrom vereint. Aus diesem können sich SDR-Geräte die SDR-Information und HDR-Geräte die HDR-Information holen und darstellen. Dies hat den Vorteil, dass ein schlanker Stream erzeugt wird, der SDR und HDR gleichzeitig über den Äther schickt – ein Grundbedürfnis für Broadcaster.
Was sind die Voraussetzungen für eine HDR-Wiedergabe?
Kurz: Die Voraussetzungen für eine perfekte HDR-Wiedergabe erfüllen meist nur die TV-Geräte im Hochpreis-Segment. Die bereits abgepreisten Highlight-TVs aus 2015 (ohne HDR-Unterstützung) sowie die 4K Fernseher im mittleren Preissegment bieten auch ohne High Dynamic Range eine gute Bildqualität und sollten daher nicht ignoriert werden.
Wie unterscheiden sich die HDR-Standards?
Grundsätzlich unterscheiden sich die einzelnen HDR-Standards im Mastering-Prozess und der Übertragungsform der Metadaten. So liegt bei HDR-10 die Farbtiefe bei 10-Bit, Dolby Vision arbeitet hingegen mit 12 Bit, also einem weitaus breiterem Helligkeitsumfang, was für höhere Bildqualität sorgt.
Wie hoch ist die Farbtiefe bei HDR-10?
Während bei HDR-10 die Filme mit 10-bit gemastert werden, liegt die Farbtiefe bei Dolby Vision Produktionen bei 12-bit. Bei der Postproduktion kann das Filmstudio also mit einem noch bereiteren Helligkeits-Umfang arbeiten.