Was ist heute im Jemen los?
Seit Jahren herrscht im Jemen Bürgerkrieg, dessen Hauptursachen weit zurück in der Geschichte des Landes zu suchen sind. Über 22 Millionen Menschen benötigen inzwischen humanitäre Hilfe, das sind 75 Prozent der Bevölkerung. Für rund 14 Millionen Menschen wird es zunehmend unsicher, wie sie sich ernähren sollen.
Wie kann ich im Jemen helfen?
Mit Spezialnahrung gegen den Hunger im Jemen Wir unterstützen die mangelernährten Kinder mit Spezialnahrung: Mit Erdnusspaste und therapeutischer Milch kommen die betroffenen Mädchen und Jungen wieder zu Kräften. Spenden Sie jetzt und helfen Sie den Kindern im Jemen zu überleben.
Welche Religion im Jemen?
Nahezu alle Einwohner des Jemen sind Muslime. Den größten Anteil stellen die Sunniten, mehrheitlich Anhänger der schafiitischen Rechtsschule. Eine große Minderheit (30–45 % der Bevölkerung) gehört den schiitischen Zaiditen an.
Wer führt im Jemen Krieg?
Die Militärintervention im Jemen seit 2015 ist eine militärische und politische Intervention einer von Saudi-Arabien angeführten Militärallianz im Jemen, der neben Saudi-Arabien Ägypten, Bahrain, Katar (bis 2017), Kuwait, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien, Marokko (bis 2019), Sudan und seit Mai 2015 Senegal …
Wie kann man hungernde Kinder helfen?
terre des hommes kümmert sich weltweit um hungernde Kinder. Wir versorgen akut unterernährte Kinder und sichern die Ernährung auch langfristig: Wir verteilen Saatgut, sorgen für eine stabile Bewässerung und stärken die Kleinbauern, damit sich die Familien zukünftig selbst versorgen können.
Warum greift Saudi-Arabien Jemen an?
Der UN-Koordinator für humanitäre Angelegenheiten im Jemen verurteilte die Luftangriffe der von Saudi-Arabien geführten Militärallianz im Jemen als Verstoß gegen das internationale humanitäre Völkerrecht und prangerte ausdrücklich die Erklärung der Provinz Sa’da zum „militärischen Ziel“ an.
Wie arm ist Jemen?
Armut ist im Jemen vor allem ein ländliches Problem. 83 Prozent der Armen leben auf dem Land, dort lebt fast die Hälfte der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.