Was ist Honig von der Biene?
Honig wird aus dem Nektar von Blüten oder aus Honigtau erzeugt. Die Biene saugt mit ihrem Rüssel den Nektar und den Honigtau aus den Blüten. Über die Speiseröhre gelangt der süße Saft in den Honigmagen, die sogenannte Honigblase der Biene. Der Saft wird immer wieder aufgesaugt und ausgespuckt.
Für was stellen Bienen Honig her?
Bienen produzieren ihn, um Vorräte für den Winter zu haben. Dafür sammeln sie zunächst Blütennektar in ihrem Honigmagen, einer Art Kropf. Zurück im Bienenstock, pumpen oder würgen sie ihn wieder hoch und übergeben ihn den anderen Arbeitsbienen, die ihren Honigmagen damit füllen.
Welche Tiere können Honig machen?
Honig (lateinisch und apothekersprachlich Mel) ist ein von Honigbienen zur eigenen Nahrungsvorsorge erzeugtes und vom Menschen genutztes Lebensmittel aus dem Nektar von Blüten oder den zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukten verschiedener Insekten, dem sogenannten Honigtau.
Wo wandelt die Biene den Nektar in Honig um?
Honigbienen haben einen langen Rüssel, mit dem sie den Nektar in ihren Honigmagen saugen. Im Bienenstock geben sich die Arbeiterinnen den Nektar „von Rüssel-zu-Rüssel“ weiter. Dabei wandeln sie ihn jedes Mal etwas um, bis er zu Honig wird.
Was ist das wichtigste Produkt der Bienen?
Das wichtigste und bekannteste Produkt der Bienen ist Honig. Für die Menschen ist er ein süßes und zugleich gesundes Lebensmittel. Die Bienenvölker produzieren Honig als Reserve für schlechte Zeiten. Im Sommer sind Blütennektar, Honigtau und Pollen ihre Energiespender.
Was passiert mit der Reifung von Honig?
Zusammen mit dem unreifen Honig werden die Bakterien von den Bienen in die Waben befördert, wo sie ihr Werk vollenden. Mit der Reifung des Honigs sterben immer mehr Bakterien ab, da ihnen der sinkende Wassergehalt und der ansteigende MGO-Gehalt das Überleben erschweren.
Wie wird der Honig aus Spanien gewonnen?
Er wird in der Provence, aber auch in Spanien und Kroatien gewonnen, denn hier finden die Bienen riesige Lavendelfelder. Außergewöhnlich ist dabei der Honig aus Spanien, denn er stammt ausschließlich von wildem Lavendel. Er ist cremig-weiß und zeichnet sich durch einen sehr milden und zugleich aromatischen Geschmack aus.
Welche Enzyme sind im Honig enthalten?
Die im Honig enthaltenen Enzyme geben die Bienen durch ihren Speichel hinzu. Das bekannteste unter ihnen ist die Invertase. Ihre Aktivität wird unter anderem gemessen, um nachzuweisen, wie gut seine Qualität ist. Daneben enthält Honig noch eine Vielzahl weiterer Enzyme, wie Phosphatase, Diastase und Amylase.