Was ist in der Zugsalbe drinnen?
Die Salbe basiert hauptsächlich auf Schieferöl. Dieses bereiten die Hersteller weiter mit Chemikalien wie Schwefelsäure und Ammoniak auf. Der Wirkstoff, der daraus entsteht, heißt Ammoniumbituminosulfonat. Er wird sowohl in weißer als auch in schwarzer Zugsalbe verwendet.
Ist Ichtholan eine Zugsalbe?
Dies ist möglich, da die Salbe die Durchblutung fördert und die Haut etwas aufweicht, so dass der Eiter leichter nach außen gelangen kann. Der Druck lässt nach und Ihre Haut kann sich schnell regenerieren. Wegen dieser beeindruckenden Wirkung wird ICHTHOLAN® seit Generationen auch oft einfach „Zugsalbe“ genannt.
Wie funktioniert schwarze Zugsalbe?
Die auch Teersalbe genannte schwarze Zugsalbe wirkt aufgrund des Gehaltes an sulfoniertem Schieferöl (Ammoniumbituminosulfonat, Ichthammolum) antibakteriell, entzündungshemmend und juckreizstillend. Zudem sorgen die Bituminosulfonate für ein Aufweichen und eine vermehrte Durchblutung der Haut.
Wie funktioniert Zugsalbe Ichtholan?
Wirkungsweise: Das verspricht eine Zugsalbe Ein weit verbreiteter Klassiker ist Ichtholan: Sie weicht die Haut auf und macht sie durchlässig, sodass der Eiter abfließen kann. Zugleich hat sie eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung auf die Infektion.
Wie oft sollte man Zugsalbe auftragen?
Zugsalbe effect wird in dicker Schicht auf die Haut aufgetragen. Die behandelte Fläche wird mit einem Verband abgedeckt. Ein Verbandswechsel erfolgt täglich oder jeden zweiten Tag. Die Anwendungsdauer sollte maximal 3–5 Tage betragen.
Wann benutzt man eine Zugsalbe?
Zugsalbe kann bei chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen (Kontaktekzem, Follikulitis, Furunkel, Akne, Abszesse unter der Haut, Phlegmonen und Panaritium) sowie kleineren Splittern angewendet werden. In der Humanmedizin ist Zugsalbe mit Ammoniumbituminosulfonat als arzneiwirksamer Stoff zugelassen.