Was ist in einer Augendusche drin?
Tragbare Augenspülflaschen in Kombination mit einer speziellen Spülflüssigkeit gehören u. a. zur Ausrüstung der Fahrzeuge, die im Rettungsdienst eingesetzt werden, sie werden aber auch zusätzlich zu fest installierten Augenduschen in Labor, Industrie, Logistik und Handwerk eingesetzt.
Wie wird eine Augendusche verwendet?
Wenn Ihre Augen mit gefährlichen Substanzen in Berührung kommen, verwenden Sie eine Augendusche wie folgt: Augendusche mit Hilfe des Hebels aktivieren. Über Augendusche beugen und die Augen über die Düsen der Augendusche legen. Augen mit der Augendusche mindestens 15 Minuten lang spülen.
Wann braucht man eine Augendusche?
Notduschen-Pflicht im Labor In Laboratorien herrscht klare Notduschen-Pflicht. Speziell auf Labore zugeschnittene Regelwerke wie die TRGS 526 „Laboratorien“ und die Laborrichtlinien der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV Information 213-850) verpflichten zum Einsatz von Körper- und Augenduschen.
Wie funktioniert ein Augenbad?
Das Sole-Augenbad besteht aus einer 1%igen Salzlösung, mit der das Auge mehrere Minuten lang benetzt wird. Die Konzentration entspricht etwa der Salzkonzentration der Tränenflüssigkeit und brennt deshalb nicht in den Augen. Vielmehr sorgt die Lösung wieder für mehr Feuchtigkeit im Auge.
Wie wäscht man sich richtig das Auge aus?
Erste Hilfe für das Auge
- Das Auge sofort mit klarem Wasser spülen. Der Betroffene sollte dabei möglichst liegen.
- Beim Spülen das Auge mit den Fingern aufhalten, das Wasser aus etwa zehn Zentimeter Entfernung vom inneren Augenwinkel nach außen über das Auge gießen.
- Schnellstmöglich den Augenarzt aufsuchen.
Wann sind notduschen erforderlich?
Die Sicherheitsnotdusche (umgangssprachlich „Notdusche“ genannt) ist eine technische Einrichtung zur Ersten Hilfe, die in Laboratorien und Fertigungsbetrieben eingesetzt wird. Notduschen müssen vorgehalten werden, wenn Personen mit Säure, Laugen, Hitze, Flammen und extremem Schmutz in Kontakt kommen können.