Was ist in einer PDA?
Eine PDA ist eine Narkosetechnik, bei der die Weiterleitung der Schmerzsignale vom Rückenmark zum Gehirn gezielt unterbunden wird. Dazu wird eine kleine Menge Betäubungsmittel in den Periduralraum gespritzt. Der Periduralraum ist mit Flüssigkeit gefüllt und umgibt das Rückenmark.
Was passiert genau bei der PDA?
Nach einer PDA-Geburt müssen Sie unbedingt Ihren Arzt verständigen, wenn Ihre Schmerzen wieder stärker werden oder Sie Übelkeit, Atemnot oder Brustschmerzen verspüren. Auch bei Missempfindungen, Muskelkrämpfen oder in die Beine ausstrahlenden Rückenschmerzen ist eine schnelle Klärung der Ursache wichtig.
Welche Geburtsposition bei PDA?
Auch Frauen, die sich für eine Periduralanästhesie (PDA) entscheiden, bringen ihr Kind meistens in der Liegeposition zur Welt, da sie ihre Beine oftmals nicht mehr richtig spüren. Allerdings gibt es auch Walking PDAs, mit der eine aufrechte Position wie z.B. die Hockergeburt problemlos möglich ist.
Ist es schmerzhaft eine PDA zu bekommen?
Die Periduralanästhesie (PDA) Mit einer dünnen Nadel sticht der Arzt in einen Raum zwischen zwei Rückenmarkshäuten (Periduralraum) auf Höhe der Lendenwirbelsäule und legt einen feinen Plastikschlauch ein. Dieser Eingriff ist in der Regel nicht sehr schmerzhaft.
In welcher Position gebärt man?
Seitlich liegend In der Seitenlage lässt es sich gut pressen und dabei (in den Wehenpausen) entspannt liegen. Empfehlung einer Hebamme: In den Wochen vor der Geburt immer erfragen, zu welcher Seite der Rücken deines Kindes zeigt (meist ist das nach links) und dann auf diese Seite legen.
Wie gebärt man im Liegen?
Studien belegen inzwischen die Vorteile einer Geburt in der Hocke, auf den Knien oder im Vierfüßler-Stand. Auf Röntgenbilder lässt sich deutlich erkennen, dass sich das Becken in diesen Positionen weitet. Die Frauen haben meistens mehr Kraft und können besser mitarbeiten. So kann die Geburt verkürzt werden.