Was ist in Lötfett?
Flussmittel auf Basis von Zinkchlorid und Ammoniumchlorid in pastöser Konsistenz zum Weichlöten von Kupfer und Kupferlegierungen in der Kupferrohrinstallation, Kühlerbau, Klempnerarbeiten, Tauchlötungen, Armaturenherstellung und andere Lötarbeiten.
Was macht man mit Lötfett?
Lötfett reinigt die Oberfläche, schirmt das Metall gegen Sauerstoff ab und verhindert neue Oxidschichten. Man benutzt es, wenn die Lötstelle besonders bei älterem Metall korrodiert ist oder generell schlechte Voraussetzungen zum Verlöten hat.
Ist Lötfett gefährlich?
Lötfett enthält Säure, wenn die verdampft kann sie die Atemwege reizen.
Was macht man mit Lötwasser?
Lötwasser ist ein Flussmittel. Das Flussmittel trägt zu einer verbesserten Lötverbindung zwischen zwei verschiedenen Werkstoffen bei. Dieses Flussmittel wird beim Löten hinzugegeben um die vorhanden Oxide auf der Oberfläche zu zerstören und zu entfernen. Das Lot haftet somit besser an den Fügestücken.
Welches Flussmittel zum entlöten?
Die günstigsten Entlötlitzen enthalten in der Regel ein Flußmittel auf Basis von Kolophonium, die hochwertigeren meist auf Basis synthetischer Flussmittel, die weniger Dämpfe erzeugen. Neu in unserem Sortiment ist die Neuheit von CRC Industries (Kontakt-Chemie) – die Entlötlitze SOLDABSORB.
Ist Lötwasser Flussmittel?
Lötwasser ist ein Flussmittel. Das Flussmittel trägt zu einer verbesserten Lötverbindung zwischen zwei verschiedenen Werkstoffen bei. Dieses Flussmittel wird beim Löten hinzugegeben um die vorhanden Oxide auf der Oberfläche zu zerstören und zu entfernen. Während des Lötens entsteht Wärme.
Was muss bei der Anwendung eines Flussmittels beachtet werden?
Bei der Anwendung eines Flussmittels muss daher das jeweilige Sicherheitsmerkblatt mit den darin enthaltenen H- und P-Sätzen beachtet werden. Dies gilt insbesondere für die bei vielen Flussmitteln während des Lötvorgangs entstehenden Dämpfe.
Wie lange muss ein Flussmittel aktiviert werden?
Je nach Profil muss das Flussmittel bis zu 400 Sekunden aktiviert bleiben ohne dabei zu kochen und den Chip hochzuheben. Ein Flussmittel zum Through The Hole Löten muss es dagegen nicht. Dementsprechend ist es im Preis deutlich günstiger. Ein weiterer Unterscheidungsfaktor ist die Basis des Flussmittels – also der „Wirkstoff“.
Warum entfernen Flussmittel die Oberflächen?
Es entfernt die an den Oberflächen aufliegenden Oxide durch chemische Reaktion. Gleiches gilt für Oxide, die während des Lötvorgangs durch den Sauerstoff der Luft entstehen. Flussmittel setzen außerdem die Grenzflächenspannungen herab.
Wie reduziert man das Flussmittel während des Lötens?
Das Flussmittel reduziert während des Lötens die heiße Oberfläche der zu verbindenden Werkstücke und des flüssigen Lots. Außerdem wird die Oberflächenspannung des flüssigen Lotes vermindert. Für alle einzusetzenden Flussmittel ist die Anforderung gleich: Sie müssen oxidfreie Lötflächen sichern oder Oxidfreiheit herbeiführen.