Was ist in Vanillin?
Vanillin stammt meist nicht aus Vanille Vanillinzucker besteht aus Zucker und dem einzelnen Aromastoff Vanillin. Vanillin ist der Hauptbestandteil des typischen Aromas der Vanilleschote. Vanillin kann künstlich hergestellt sein oder aus natürlichen Quellen stammen.
Wo wird Vanillin hergestellt?
Als Rohstoff für die Herstellung synthetischen Vanillins stammt es aus der petrochemischen Industrie. Zwischen dem petrochemischen Rohstoff Guajacol und dem fertigen Vanillin steht eine komplexe Kette chemischer Synthese-Verfahren. Das Endprodukt unterscheidet sich chemisch nicht von natürlich gewonnenem Vanillin.
Was darf mit „Vanille“ angegeben werden?
Mit „Vanille“ wird ein Gewürz bezeichnet und kein Aromastoff. Der Begriff Vanille darf nur angegeben werden, wenn dieses Gewürz zugefügt wurde. Wenn „natürliches Vanillearoma“ deklariert ist, muss dies zu mindestens 95 Prozent aus der Vanille stammen. Der Aromastoff stammt hier aus einer natürlichen Quelle, die nicht näher angegeben werden muss.
Wie groß ist der Unterschied zwischen Vanille und Süßspeisen?
Auch wenn der Unterschied in der Bezeichnung klein ist, in der Qualität ist er groß. Echte Vanille hat einen feinen aromatischen Geschmack. Deshalb wird beim Backen gerne Vanillezucker verwendet. Auch bei Süßspeisen ist Vanille eine beliebte Zutat.
Was ist der natürliche Vanillegeschmack?
Der natürliche Vanillegeschmack ist auf jeden Fall deutlich milder und facettenreicher, als das Kunstprodukt in Form von reinem Ethylvanillin oder künstlich erzeugtem Vanillin aus irgendwelchen Cellulosenebenprodukten.
Wie hoch ist die Ernte von echter Vanille?
Da die Ernte von echter Vanille nur bei 1.000 Tonnen jährlich liegt, wird das Vanillearoma überwiegend synthetisch hergestellt. Für Vanillezucker braucht man neben Zucker Vanilleschoten, die die Kapselfrüchte der Vanille sind. Die verarbeiteten Vanilleschoten sind als schwarze Pünktchen zu erkennen.