Was ist Kants guter Wille?

Was ist Kants guter Wille?

Das Gute zu wollen bedeutet also Kant zufolge, auch alle Mittel zu wollen, die erforderlich sind um das Gewollte und damit das Gute zu realisieren. Wenn also jemand das Gute will, muss er auch die dazu nötigen Mittel wollen..

Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein?

Ein Gesetz, welches allein durch die Autonomie des Willens zustande kommt, ist ein kategorischer Imperativ: „ Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen bestimmen muss, damit dieser schlechterdings und ohne Einschränkungen …

Was ist uneingeschränkt an und für sich also moralisch gut?

„Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille. Der gute Wille ist demnach „ohne Einschränkung gut“, d.h. er ist uneingeschränkt moralisch gut.

Was ist ohne Einschränkung gut Kant?

Der Wille, nicht etwa die Handlung selbst oder ihre Folgen, sind der Gegenstand für Gutbeurteilungen: „Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille“ (GMS IV, 393).

Was macht eine Pflicht zur Pflicht?

Eine Handlung aus Pflicht ist also eine Handlung aus Achtung für das Gesetz. Pflicht soll das Motiv für das Handeln sein, nicht Freude, Abwendung von Übel oder Ähnliches. Wem das Gewissen gebietet, auf eine bestimmte Weise zu handeln, der hat auch die Pflicht, so zu handeln.

Was bedeutet Pflicht und Neigung?

Aus unmittelbarer Neigung handelt, wer einem anderen hilft, weil er ihn mag oder weil er Mitleid hat. Einzig die Handlung aus Pflicht, wenn man das, was geboten ist, deshalb tut, weil es geboten ist, hält Kant für moralisch.

Warum ist ein guter Wille gut?

1) „Ein guter Wille ist Kant zufolge nicht wegen seiner Wirkung oder irgendeiner Neigung, ‚sondern allein durch das Wollen, d.i. an sich, gut, für sich selbst betrachtet‘“ 1) „Damit ist gemeint, daß ein guter Wille gut ist, egal was man sonst will.“.

Was ist die Bedeutung des Wortes „Wille“?

Man findet in der „Grundlegung“ zum einen die Erläuterung des Wortes „Wille“ als „Begehrungsvermögen“, also als die Fähigkeit, etwas zu begehren. Andererseits bezeichnet Kant als „Wille“ auch das „Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach Prinzipien zu handeln“ (S. 46).

Wie wird das Wort guter Wille verwendet?

Das Wort guter Wille wird in den letzten Jahren oft in Kombination mit den folgenden Wörtern verwendet: Geste, Menschen, Länder, Ende, Seiten, Präsident, China, Zeichen, Deutschland, Gewalt, einige, Frage. Die Darstellung mit serifenloser Schrift, Schreibmaschine, altdeutscher Schrift und Handschrift sieht wie folgt aus:

Kann man von einem guten Willen sprechen?

Man kann erst dann von einem guten Willen sprechen, wenn die Handlung aus Pflicht getan wird und nicht aus Neigung. Kant geht davon aus, dass das moralische Gesetz allgemeingültig für alle vernünftigen Lebewesen gilt, denn nur vernünftige Wesen können nach Prinzipien handeln.

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