FAQ

Was ist konventionelle Erdgasfoerderung?

Was ist konventionelle Erdgasförderung?

Bei der konventionellen Erdgasförderung werden diese, tief unter der Erdoberfläche liegenden (Gas-) Lagerstätten angebohrt. Da dieses Erdgas in der Regel unter hohem Druck (manchmal circa 600 bar) steht, fördert es sich sozusagen von selbst, sobald das Reservoir einmal geöffnet ist.

Was ist der Unterschied zwischen konventionell und unkonventionell?

Als konventionell werden Dinge, Sachverhalte, das Verhalten von Personen etc. als in gewohnter Weise bzw. den gesellschaftlichen Normen (Konventionen) entsprechend beschrieben. Besonders oft wird auch das Antonym unkonventionell verwendet, um Abweichungen vom Althergebrachten zu beschreiben.

Was sind konventionelle Ressourcen?

Zu konventionellen Ressourcen zählen u. a. konventionelles Erdöl, konventionelles Erdgas, Hartkohle oder Weichbraunkohle. Tabelle 1 zeigt die weltweiten konventionellen und nicht-konventionellen Ressourcen nicht erneuerbarer energetischer Rohstoffe (Stand: 2015).

Was ist eine Erdgasförderung?

Erdgas, das meist zur Wärme- und Stromproduktion genutzt wird, ist ein brennbares Naturgas. Wie Erdöl ist es in unterirdischen Lagerstätten zu finden. Bei der Erdgasförderung werden diese Lagerstätten angebohrt. Neben solchen reinen Erdgasfeldern gewinnt man Erdgas auch als Nebenprodukt bei der Erdölförderung.

Was ist nicht konventionelles Erdgas?

Nicht-konventionelles Erdgas kann anders als konventionelles Erdgas nicht mit einer reinen vertikalen Bohrung erschlossen werden, da es entweder nicht in freier Gasphase im Gestein vorkommt oder das Speichergestein nicht ausreichend durchlässig ist.

Wie fördert man konventionell Öl und Gas?

Beim Fracking bohren Öl- oder Gas fördernde Unternehmen tiefer liegende Gesteinsschichten an, und pressen unter hohem Druck Wasser, Sand und Chemikalien in die Bohrlöcher. Dadurch zerbricht das Gestein, und gibt das im Boden befindliche Erdöl und Erdgas frei. So werden auch schwer zugängliche Vorkommen förderbar.

Was sind nicht konventionelle Erdölvorkommen?

Als „konventionelles Erdöl“ wird solches bezeichnet, dass tatsächlich flüssig in der Erde lagert und dort auch leicht zu fördern ist. Im Gegensatz dazu steht das „unkonventionelle Erdöl“: Teersande, Ölschiefer, Schweröl, Tiefseeöl, Polar-Öl oder Flüssiggas.

Was bedeutet konventionelles Erdöl?

95 % des heute geförderten Erdöls ist konventionelles Erdöl. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es, dank der geografisch günstigen Lage der Vorkommen und der geringen Viskosität (Zähigkeit) verhältnismäßig einfach und rasch und daher auch kostengünstig aus Bohrlöchern gefördert werden kann.

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