Was ist Lavendelwasser?
Lavendelblütenwasser entsteht bei der Destillation von Lavendel. Im Lavendelwasser befinden sich die wasserlösliche Inhaltsstoffe des Destillats. Sie unterscheiden sich im Duft deutlich von den wasserunlöslichen Stoffen, die den typischen Lavendelduft des etherischen Öls ausmachen.
Was macht man mit Lavendelöl?
Bei Insektenstichen hilft ein Tropfen Lavendelöl gegen Juckreiz. Bei niedrigem Blutdruck bringt ein Vollbad mit dem Zusatz von Lavendelöl Erfrischung und Anregung. Als Massageöl angewandt, ist es besonders wirkungsvoll bei Magen- und Darmbeschwerden. Massiere dazu mit dem Öl den Bauch im Uhrzeigersinn.
Wie mache ich Lavendelwasser?
Vermische die folgenden Zutaten im Glas: 90 ml destilliertes Wasser (verwende Leitungswasser, wenn du keins hast) 30 ml Hamamelis oder Wodka (wirkt als Konservierungsstoff und hilft dem Lavendelöl dabei, sich im Wasser zu verteilen) 10 Tropfen ätherisches Öl Lavendel.
Was ist Lavendel alles gut?
Der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) ist eine alte Heilpflanze, die bei Unruhezuständen, Einschlafproblemen und depressiven Verstimmungen empfohlen wird. Außerdem kann sie bei Bauchbeschwerden wie nervösem Reizmagen, Blähungen, nervösen Darmbeschwerden und dem sogenannten Roehmheld-Syndrom helfen.
Welche Wirkung hat Lavendel auf den Körper?
Der erfolgreiche Einsatz von Lavendel ist mit zahlreichen wissenschaftlichen Studien bestätigt. Seine beruhigende und entspannende Wirkung hilft vor allem um Ängste zu lösen, mit Stress besser umzugehen, Schlafstörungen zu bessern oder innere Unruhe auszugleichen.
Was macht man alles aus Lavendel?
Lavendel ist aber nicht nur ein Augenschmaus. Das hübsche Kraut wird gern getrocknet und weiterverarbeitet. Es findet Anwendung in Tees, Kräutermischungen, Duftsäckchen, als ätherisches Öl, in diversen kosmetischen Produkten und vielem mehr. Sogar Putzmittel und Waschpulver kann man damit anreichern.