Was ist Lesestil?
Lesestile sind Bündel von Lesestrategien. Man unterscheidet: überfliegendes Lesen: Sie wollen nur einen globalen Überblick gewinnen, der Ihnen sagt, worum es im Text geht. orientierendes Lesen: Sie wollen feststellen, ob der Text Themen oder Sachverhalte enthält, die für Sie von Belang sind.
Warum ist Leseverstehen wichtig?
Leseverstehen ist kein passives Aufnehmen von Informationen, sondern ein aktiver Prozeß, in dem die Lernenden eigenes Wissen und eigene Lese- und Verstehensstrategien einsetzen. Es gibt verschiedene Aufgaben-Typen, um Lesen effizient zu trainieren, z.B. entspricht, d.h. ob die Information im Text steht oder nicht.)
Was ist global lesen?
Der häufigste Lesestil ist das globale Lesen. Dabei geht es darum, das Thema, die Teilthemen und die Textstruktur zu erkennen. Sie sollten dabei wichtige Informationen kennzeichnen (markieren, unterstrechen oder am Textrand anstreichen). Es ist nicht notwendig, alle Details des Textes zu verstehen.
Was versteht man unter fortlaufendes lesen?
Sequenzielles Lesen: Allzu viel Technik steckt hier noch nicht dahinter: Sequenzielles Lesen heißt einfach, dass du den Text wirklich von Anfang bis Ende liest und versuchst, alles zu verstehen. Dabei solltest du langsam und gründlich lesen, so dass du so selten wie möglich Textteile ein zweites Mal lesen musst.
Was bedeutet detailliertes lesen?
Detailliertes Textverständnis erfordert häufig schlussfolgerndes Denken in mehr oder weniger großem Ausmaß. Anders als beim selektiven Lesen bzw. Hören handelt es sich bei den zu verstehenden Details um größere Einheiten (z.B. ein Satz in seinem Kontext).
Was ist selektiv lesen?
Selektives Lesen meint, dass ein Text im Hinblick auf eine bestimmte Absicht gelesen wird. Nicht jeder Text muss kritisch oder genau gelesen werden: Benötigt man z.B. in einer Situation ganz bestimmte Informationen, wird man den gewählten Text unter dem entsprechenden Gesichtspunkt lesen.