Was ist literarische Sozialisation?

Was ist literarische Sozialisation?

Die literarische Sozialisation erfasst den Prozess, wie jemand „dauerhafte Lesegewohnheiten ausbildet“ (Eggert/Garbe 2003, S. 1).

Was ist Konzeptlesen?

(3) Konzeptlesen: Lesen zu Informations- und Bildungszwecken, das jedoch freiwillig geschieht und nach einem selbstgewählten Konzept erfolgt (etwa: alle Romane eines Autors oder des Naturalismus lesen).

Was versteht man unter Leseverhalten?

Leseverhalten bezeichnet das Verhalten von Menschen beim Lesen von Texten (hier: Im Hinblick auf das Medium ‚Buch‘) und lässt sich anhand der folgenden Aspekte untergliedern: a) Lesequantität: Wie viel (Menge an Büchern) wird gelesen ? b) Lesehäufigkeit: Wie oft wird zum Buch gegriffen und gelesen ?

Was ist ästhetisches Lesen?

Literarisch-ästhetisches Lesen kann als Schlussfolgerung der bisherigen Ana- lyse als Summe der Elemente von Leseanlässen, -emotionen und -gratifikationen beschrieben werden, also als Inferenzbildung, textbezogenes Interpretieren, Re- flektieren, Bewerten, Alteritätserfahrung, intensiven Erleben usw.

Warum ist Lesen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung?

Lesen ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung: Statt stundenlang vor dem Computer/Fernseher zu sitzen oder Videospiele zu spielen, ist lesen eine willkommene Abwechslung, die (meist jüngere) Kinder gut annehmen. Lesen unterstützt die Bindung: Wenn man gemeinsam liest, profitiert davon die Bindung.

Warum Lesen Mädchen mehr als Jungs?

Dafür spricht, dass gerade die dem Lesen zugewandten Jungen deutlich besser abschnitten, wenn ihnen die Angst vor dem Scheitern genommen war. Umgekehrt erzielten die lesefreudigen Mädchen im echten Test höhere Punktzahlen als in der Spielvariante. Sie seien wohl nicht mit dem Stereotyp belastet, mutmaßen die Forscher.

Was ist ein ästhetischer Text?

Dabei handelt es sich nicht nur um schriftsprachlich kodifizierte Texte, sondern um Texte in allen medialen Darstellungsformen. Es geht beim literarischen Lernen vor allem um Lernprozesse, die zur Erschließung und zum Verstehen ästhetisch-fiktionaler Texte beitragen.

Wann ist ein Text ästhetisch?

Ästhetisches Erkennen ist nach Ansicht der Autorin hierbei an irritierende Textstellen – wie z.B. befremdliche oder ungewöhnliche Metaphern – gebunden und abhängig von der Bereitschaft eines Lesers/einer Leserin, bei diesen zu verweilen und ihnen in tentativen analogischen Denk- bewegungen zu begegnen.

Wer liest mehr Jungs oder Mädchen?

Festzuhalten ist, dass Mädchen quantitativ deutlich mehr Bücher lesen, als Jungen. Auch unter dem Aspekt der b) Lesehäufigkeit lassen sich geschlechtsspezifische Unterschiede feststellen. So geben über 25 % aller Mädchen an, mehrmals pro Woche, oder sogar täglich aus einem Buch zu lesen.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben